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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Aber wenn nun der Schnee ein Leichentuch wäre, ist es keine unerwünschte Erinnerung. Die Natur liegt wie in Todesstarrheit im Winter, und wenn die große Natur in ihrem regelmäßig wiederkehrenden Laufe die Erinnerung an den Tod herbeiführt, erscheint er dem Geist und der Einbildungskraft nur wie eine notwendige Verwandlung, eine Enthüllung eines neuen, vorher nicht geahnten Zustandes.

Amalie selbst vergaß aber in dem neuen Eindruck der Jagd, der jetzt den Wald mit einem eigenen, kaum geahnten Zauber füllte für den Moment wenigstens, alles Andere.

Die Sehnsucht nach dem nur Geahnten ist so stark, wie die Sehnsucht nach dem verlorenen Besitze. Wer keine Mutter hat, der geht doch nur betteln und lebt vom Almosen der Liebe. Denn es gibt nichts Köstlicheres als Mutterliebe, und ihre Macht und ihr Segen sind unerschöpflich.

Unreif und tief unter dem Ideal, das in mir lebendig war, sah ich jetzt alles, was ich zur Welt brachte, bei aller geahnten möglichen Vollkommenheit mußte ich mit der unzeitigen Frucht vor die Augen des Publikums eilen; der Lehre selbst so bedürftig, mich wieder meinen Willen zum Lehrer der Menschen aufwerfen.

Die freie kühne Stirn von ihnen überwallt Und in dem Blick, mit zauberischer Gewalt, Den ganzen weiten Himmel offen, Auf mich hernieder sah. Betroffen, Ja zitternd fast von Lust und Liebeswahn Betrete ich des holden Mädchens Nähe Und frage stammle halb verzückt Von solcher nie geahnten Schöne Oh Holde sprich «

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