Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Mai 2025
Zwar seh ich, wie Gargil sein reiches Gut gebraucht, Wenn stets sein Speisesaal von zwanzig Schüsseln raucht; Nie hebt die Tafel an, so zeigen neue Trachten, Daß ihm die Väter nicht umsonst ihr Geld vermachten. Wahr ists, Gargil lebt wohl, komm auch um Mitternacht! Da kömmt kein Gast zu spät, wo stets der Mundkoch wacht.
So braucht Gargil sein Gut, und legt der Schwelgerey, Mit welcher ers verpraßt, der Großmuth Namen bey, Und meynt, er lebe klug, und lebt, und schwelgt bethöret, Bis sein Palast für Schuld der ganzen Stadt gehöret.
Dich wird der liebste Wirth mit Speisen überladen, Mit Gläsern auf dich gehn, und dich mit Weine baden. Trink dich um den Verstand, du trinkst ihm nie zu viel. Du taumelst, taumle recht, denn dieses wünscht Gargil; Er lacht den andern Tag, wenn du die Stirne streichest, Und krank durch seine Huld, aus seinem Hause schleichest.
Wort des Tages
Andere suchen