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Um die Knöchel tragen die Frauen der Mendalamstämme ein ungefähr 7 cm breites Band, das entweder, nach Art der tedak danau, einheitlich ist, oder aus parallelen, bis 3 mm dicken Linien besteht, die mit gleich breiten Streifen von der natürlichen Hautfarbe abwechseln. Zur Fusswurzel hin sind die Streifen am breitesten, zu den Zehen hin verschmälern sie sich.

Und mit Bezug auf den Fuss, so ist die grosse Zehe der Sahuis noch unbedeutender im Verhältniss als die des Orangs, während sie bei den Lemuren sehr gross und völlig daumenartig und gegenüberstellbar ist, wie beim Gorilla; bei diesen Thieren ist aber die zweite Zehe oft ganz unregelmässig modificirt, und in einigen Arten sind die zwei Hauptknochen der Fusswurzel, das Sprung- und Fersenbein, so ungeheuer verlängert, dass der Fuss in dieser Hinsicht dem irgend eines andern Thieres völlig unähnlich wird.

Vergleicht man die Fusswurzel und die Handwurzel mit einander, so besteht also hier ein fundamentaler Unterschied zwischen dem Bau der Hand und des Fusses; ferner beobachtet man gradweise Verschiedenheiten, wenn die Verhältnisse und die Beweglichkeit der Mittelfuss- und Mittelhandknochen mit ihren Zehen und Fingern mit einander verglichen werden.

Für jede Zehe ist ein langer Knochen, ein sogenannter Metatarsal-Knochen oder Mittelfussknochen vorhanden, der dem Mittelhand- oder Metacarpalknochen entspricht; und der Tarsus, die Fusswurzel, der dem Carpus oder der Handwurzel entspricht, zeigt vier kurze vieleckige Knochen in einer Reihe, die sehr nahe den vier Handwurzelknochen der zweiten Reihe entsprechen.

In anderen Beziehungen weicht der Fuss sehr weit von der Hand ab. So ist die grosse Zehe die zweitlängste, und ihr Mittelfussknochen weit weniger beweglich mit der Fusswurzel eingelenkt, als der Mittelhandknochen des Daumens mit der Handwurzel.

Die Mittelfussknochen und Finger sind andererseits relativ länger und schlanker, während die grosse Zehe nicht bloss relativ kürzer und schwächer, sondern durch ein beweglicheres Gelenk mit ihrem Metatarsalknochen an die Fusswurzel gelenkt ist. Gleichzeitig steht der Fuss schräger am Unterschenkel als beim Menschen.