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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Frau von * hatte indessen ganz ihre Absicht erreicht, sie hatte vor den Augen der Welt ein liebenswuerdiges Kind, mit dem sie uebertrieben parodierte, sie war zugleich eine Nebenbuhlerin losgeworden, deren Verhaeltnis sie denn doch mit neidischen Augen ansah und deren Einfluss sie, fuer die Zukunft wenigstens, heimlich fuerchtete; sie ueberhaeufte das Kind mit Zaertlichkeit und wusste ihren Gemahl in vertraulichen Stunden durch eine so lebhafte Teilnahme an seinem Verlust dergestalt an sich zu ziehen, dass er sich ihr, man kann wohl sagen, ganz ergab, sein Glueck und das Glueck seines Kindes in ihre Haende legte und kaum kurze Zeit vor seinem Tode, und noch gewissermassen nur durch seine erwachsene Tochter, wieder Herr im Hause ward.
Ohne Truppen, um das Feld zu halten, und ohne Geld sandte Pyrrhos an seine Verbuendeten, die ihm zur Ausruestung nach Italien gesteuert hatten, die Koenige von Makedonien und Asien; aber auch in der Heimat fuerchtete man ihn nicht mehr und schlug die Bitte ab.
Zwischenheiraten unter den Angehoerigen der verschiedenen Eidgenossenschaften waren ungueltig, und keiner durfte in mehr als einer derselben ansaessig sein. Alle koeniglichen Beamten sowie deren erwachsene Soehne mussten das Land verlassen und sich nach Italien begeben, bei Todesstrafe man fuerchtete noch immer, und mit Recht, die Zuckungen der alten Loyalitaet.
Bei all seinem hoffaertigen Eigensinn war er, wie ja in der Regel diejenigen es sind, die ihre Selbstaendigkeit zur Schau tragen, ein lenksames Werkzeug in der Hand derjenigen, die ihn zu nehmen verstanden, namentlich seiner Freigelassenen und Klienten, von denen er nicht fuerchtete, beherrscht zu werden. Zu nichts war er minder geschaffen als zum Staatsmann.
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