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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Der Generalstab war wohl eines der bemerkenswertesten Gefüge innerhalb des Gesamtrahmens unseres deutschen Heeres. Neben der strengen hierarchischen Kommandogewalt bildete er ein besonderes Element, das sich auf das hohe geistige Ansehen des Chefs des Generalstabes der Armee, also des Feldmarschalls Graf Moltke, stützte. Durch die Friedensschulung der Generalstabsoffiziere war die Gewähr geschaffen, daß im Kriegsfalle ein einheitlicher Zug alle Führerstellen beherrschte, ein einigendes Fluidum alle Führergedanken durchsetzte. Die Einwirkung des Generalstabes auf die Führung war nicht durch bindende Bestimmungen geregelt; sie hing vielmehr in einer unendlichen Mannigfaltigkeit von Abstufungen von der militärischen und persönlichen Eigenart der einzelnen Offiziere ab. Die erste Forderung an den Generalstabsoffizier war, die eigene Persönlichkeit und das individuelle Handeln vor der
Diese Mängel hatte er bisher im Angriffe gezeigt, und ich glaubte, daß das in der Verteidigung nicht anders sein würde. Derartige Erscheinungen waren für jeden Kenner soldatischer Erziehung ganz selbstverständlich. Sie hatten ihre Ursachen in dem Fehlen einer entsprechenden Friedensschulung. Auch ein mehrjähriger Krieg konnte diese mangelnde Vorbereitung nicht völlig ersetzen.
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