Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die Gegend, in der ich vom Spätherbste 1848 bis Mitte April 1849 und noch später lebte, gehörte meines Wissens schon vor der Revolution zu den Wahlbezirken der Opposition; bekanntlich haben sich die Bewohner desselben sehr lebhaft am Heckerzuge betheiliget, den flüchtigen Hecker beharrlich zum Mitgliede des Frankfurterparlamentes wählen helfen und würden sich ohne Dazwischenkunft des einflußreichen Flüchtlings W. wohl bedeutender auch am Struveputsch betheiliget haben, als dies wirklich der Fall gewesen ist.
Der grinsende Pfaffe, der ihm die tiefste Teilnahme vorspiegelte, entlockte der tobenden Brust des Flüchtlings eine Beichte, die nicht vollständiger hätte sein können. Alles Elend, aller Haß einer von einem schweren Unglück zerschmetterten und mißhandelten Seele lag frei vor dem Schwarzen.
Es hatte sich eine Gelegenheit zur Überfahrt nach Amerika geboten. Drüben war er gezwungen, sein Brot zu verdienen. Er griff zum Schwersten, ging unter die Verlader am Hudson und war gegen Tagelohn angestellt. Er wurde krank. Genesen, unterrichtete er die Kinder eines polnischen Flüchtlings im Lesen und Schreiben.
Es war ein arger Sturm, in Wellen und Spiralen krümmte sich der Staub empor, der Lord kauerte, in Tücher eingehüllt, in der Ecke des Gefährts und wandte keinen Blick von der herbstlich-trübseligen Landschaft. Doch sein krankhaft leuchtendes Auge sah weder Felder noch Wälder, sondern schien die Ebene nach verborgenen Gefahren zu durchspähen. Das Auge eines Besessenen oder eines Flüchtlings.
Wort des Tages
Andere suchen