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Aktualisiert: 13. Juni 2025
An der Stelle, wo Fabrizio den Angriff vorgesehen hatte, befand sich eine mit Gras bedeckte Lichtung, die an einem Ende von der Landstraße überquert wurde. Dann trat die Straße wieder in den Wald ein, der an dieser Stelle voll von Brombeerbüschen und zwischen Baumstümpfen wuchernder Stauden ganz undurchdringlich war.
Ihre Anführer schienen überzeugt, daß man sich an diesem Tage nicht schlagen würde: sie hatten morgens Befehl erhalten, dieses Gerücht zu verbreiten. Fabrizio durcheilte den Wald mit der Auslese seiner Anhänger, die mit halbwüchsigen jungen Pferden seines Gestüts beritten waren.
An diesem Tag konnte man etwas Sonderbares bemerken: So oft ein kleiner Trupp bewaffneter Bauern aus seinem Dorf heraus in den Wald bog, verringerte er sich um die Hälfte; die Anhänger der Colonna schlugen die Richtung nach dem von Fabrizio bezeichneten Treffpunkt ein.
Die Bauern hatten strengen Befehl, erst nach den Soldaten zu schießen und diese durften erst Feuer geben, wenn der Feind auf zwanzig Schritt nahe sein würde. Fabrizio ließ in Eile einige zwanzig Bäume fällen, welche mit ihren Zweigen auf die Straße gestürzt sie vollständig sperrten; die Straße war an dieser Stelle sehr eng und lag um drei Fuß tiefer.
Als Fabrizio Colonna seine Soldaten und seine Anhänger jeder hinter seinem Baum wohl aufgestellt und voll Entschlossenheit sah, ritt er im Galopp mit seinen Berittenen weiter, unter denen sich auch Giulio Branciforte befand. Der Fürst schlug einen Pfad zur Rechten der Landstraße ein, welcher zum entgegengesetzten Ende der Lichtung führte.
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