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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Er unterlag eigentlich nur ein einziges Mal, als er auf dem Gastschwimmen des "Triton" sich von dem Favorit dieses Klubs im Brustschwimmen zu dessen eigenem Erstaunen schlagen ließ. Aber die Kämpfe dieses Jahres standen unter keinem günstigen Zeichen und nicht auf der Höhe derer der Vorjahre. Die Europameisterschaft wurde nicht in England ausgefochten, sondern in Wien.
Er sei krank, hieß es... Deutschland hatte überhaupt keinen geschickt außer ihm. Es konnte nichts Besseres tun. Aber die Freude an der diesjährigen Europameisterschaft war Felder getrübt.
Und wie alles in diesen letzten Jahren im Leben Franz Felders nur ein rastloses Eilen von Erfolg zu Erfolg gewesen war, so kamen mit dem nächsten Sommer jene Triumphe, die ihn auf eine Höhe führten, über die hinaus kein Weg mehr ging: neben einer Reihe anderer erster Siege fiel ihm die der Europameisterschaft zu und mehr als das er behauptete diese Meisterschaft auf jener glorreichen Reise nach England, wo er sie in einem in der Geschichte des Schwimmens einzig dastehenden Rennen gegen die englischen und australischen Meister verfocht, die größten und berühmtesten Schwimmer der Welt.
Die Europameisterschaft über die lange Strecke von eintausendfünfhundert Metern erschwamm er in Grünau auf einem Feste, das der große deutsche Verband, zu dem jetzt fast alle Schwimmvereine des Deutschen Reiches gehörten, in Verbindung mit den größten außerdeutschen Vereinen und Verbänden abhielt, zu dem Schwimmer fast aller Länder des Kontinents erschienen, und das sich zu einem Wettschwimmen gestaltete, wie es in diesem Umfang und dieser Bedeutung in Deutschland überhaupt noch nicht stattgefunden hatte.
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