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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Heute wäre er mitten in Tanz und Fröhlichkeit gewesen. Es war sein großer Glückstag, der ihm nun entging. Erland drehte den Kopf einmal ums andere dem Sohne zu und sah ihn an. Er war jetzt nicht so schön und verklärt, wie er am Morgen gewesen war, sondern saß stumpf und schwerfällig da mit erloschenem Blick.

Um das Morgengrauen glaubte Erland Schritte vor dem Fenster zu hören. Er stand auf, zog die Gardinen zurück und sah, daß Gudmund zum Morast hinunterging. Dort legte er Strümpfe und Schuhe ab, ging ins Wasser hinaus und wanderte hin und her, wie einer, der etwas sucht. Das tat er lange, dann ging er wieder an das Ufer, als wollte er seiner Wege gehen, kehrte aber bald um und suchte weiter.

Sie hätten es unrecht gefunden, jemand fortzuschicken, der schon lange bei ihnen diente. Erland Erlandssons Rede machte einen guten Eindruck, und die Eltern bereiteten Helga einen freundlichen Empfang. Als sie dazu noch hörten, sie hätte so große Bestellungen erhalten, daß sie sich mit ihrer Weberei das Brot verdienen könne, waren sie es recht zufrieden, daß sie nun daheim blieb.

Plötzlich ließ Gudmund den Kopf auf die Schulter des Vaters sinken und brach in heftiges Schluchzen aus. »Was ist dirfragte Erland und zog die Zügel so plötzlich an, daß das Pferd mit einem Ruck stehen blieb. – »Ja, alle sind so gut gegen mich, und ich verdien’ es nicht.« – »Du hast doch nichts Böses getan?« – »Doch, Vater, das habe ich.« – »Das wollen wir doch nicht glauben.« – »Ja, ich hab einen Menschen erschlagen

Plötzlich ließ Gudmund den Kopf auf die Schulter des Vaters sinken und brach in heftiges Schluchzen aus. »Was ist dirfragte Erland und zog die Zügel so plötzlich an, daß das Pferd mit einem Ruck stehen blieb. »Ja, alle sind so gut gegen mich, und ich verdien es nicht.« »Du hast doch nichts Böses getan?« »Doch, Vater, das habe ich.« »Das wollen wir doch nicht glauben.« »Ja, ich hab einen Menschen erschlagen

Erland und Gudmund stiegen aus dem Wagen und sagten sogleich, daß sie mit Hildur und ihren Eltern allein sprechen müßten. Bald standen sie alle in einem kleinen Zimmer, wo der Amtmann sein Schreibpult hatte.

Dann steckte er es in die Tasche, zog es aber noch ein paarmal heraus und betrachtete es prüfend, ehe er wieder ins Haus zurückging. Gudmund kam erst heim, als sich alle schon niedergelegt hatten. Er ging sofort zu Bett, ohne das Abendbrot zu berühren, das in der Wohnstube aufgetischt stand. Erland Erlandsson und sein Weib schliefen in der Kammer.

Kaum war dies gesagt, als sie Hildur Erikstochter in den Hof einfahren sahen. Sie kam gleich darauf ins Haus und war ganz anders als sonst. Sie trat nicht in ihrer gewohnten zuversichtlichen Art in das Zimmer, sondern es sah fast aus, als wolle sie unten an der Tür stehen bleiben wie ein armes Bettelmädchen. Sie kam jedoch heran und gab Mutter Ingeborg und Erland die Hand.

Gudmund antwortete ihr keine Silbe, sondern wendete sich an den Amtmann. – »Ja, jetzt bin ich meiner Sache sichersagte er. »Es hat gar keinen Zweck, die Hochzeit aufzuschiebenDamit war die Unterredung beendet, und Gudmund und Erland gingen ihrer Wege. Sie hatten durch mehrere Stuben und Kammern zu gehen, ehe sie hinauskamen, und überall sahen sie Vorbereitungen zur Hochzeit.

Erland und Gudmund stiegen aus dem Wagen und sagten sogleich, daß sie mit Hildur und ihren Eltern allein sprechen müßten. Bald standen sie alle in einem kleinen Zimmer, wo der Amtmann sein Schreibpult hatte.

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