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Aktualisiert: 16. Mai 2025
60 Sein holdes Weib zu sehn, die mit blutrünst'gen Armen Sich zwischen Räubertatzen sträubt, Der Anblick, der zu Tiegerwuth ihn treibt, Macht bald den Eichenstock in seiner Faust erwarmen. Die Streiche fallen hageldicht Auf Köpf' und Schultern ein mit stürzendem Gewicht. Er scheint kein Sterblicher; sein Auge spritzet Funken, Und sieben Mohren sind schon vor ihm hingesunken.
Den schmalen Pfad der, das Dorf Waldenhayn umgehend, nach dem dunklen, die Hügel deckenden Kieferwald hinaufführte, schritt eine schlanke, bleiche Frau, einsam und allein; sie sah krank und hülfsbedürftig aus, und die bloßen, wegwunden Füße ließen hie und da in den Spuren Blutflecken zurück, wo ein scharfer Stein sie verletzt; der Straßenstaub deckte dabei ihr Gewand, und die weiße, fast durchsichtige Hand klammerte sich fest und wie krampfhaft an den rohen Eichenstock, der ihr zur Stütze diente.
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