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Aktualisiert: 19. Juni 2025


W. Lübke: »Als sähen die blitzenden Augen eben den Frevel der Verehrung des goldenen Kalbes, so gewaltsam durchzuckt eine innere Bewegung die ganze Gestalt. Erschüttert greift er mit der Rechten in den herrlich herabflutenden Bart, als wolle er seiner Bewegung noch einen Augenblick Herr bleiben, um dann um so zerschmetternder loszufahren

Und dennoch wir haben uns begeistert, wir haben gekämpft, und wir sind ein Stück vorwärtsgekommen in der Schule der Menschlichkeit." Für kurze Stunden, für eilende Seiten durchzuckt Heinrich Mann, den heimatlosen Literaten, das Wesen und Glück des epischen Dichters: "Was macht diese Dinge groß?" "Daß ein Volk sie mitfühlt, ein Volk! das wir lieben!" "Ich habe ein Volk gesehen!

Da komm ich endlich an das letzte Tor; Ich will hinaus o Gott, wer steht davor! Es war die Liebste, die am Tore stand, Schmerz um die Lippen, Sorge auf der Stirne. Ich soll zurückgehn, winkt sie mit der Hand; Ich weiß nicht, ob sie warne oder zürne. Doch aus den Augen bricht ein süßer Brand, Der mir durchzuckt das Herz und das Gehirne.

Er genoß ein tiefes Vergessen, ein erlöstes Schweben über Raum und Zeit, und nur zuweilen war es, als würde sein Herz von einem Weh durchzuckt, einem kurzen, stechenden Gefühl von Sehnsucht oder Reue, das nach Namen und Herkunft zu fragen er zu träge und versunken war. So verging mancher Tag; er hätte nicht zu sagen vermocht, wie viele, und trug kein Verlangen danach, es zu wissen.

Aber es waren eben keine Freunde. Er selbst fühlte: Wie feig, daß ich sie damals nicht gehen ließ. Ich hätte aushalten sollen. Acht Tage vielleicht. An einem leuchtenden Herbsttage raffte er sich auf. Blitzhelle Gedanken hatten ihn durchzuckt. Er schrieb an Verwandte und Studienfreunde, Briefe um Protektion, Bettelbriefe. Es gelang ihm auch wirklich, eine Position irgendwo zu bekommen.

Umsonst! kein Blitz durchzuckt die stille Luft, Die Winde saeuseln buhlerisch im Laube Und auf den breiten Armen traegt die See Den Kahn der Liebe schaukelnd vom Gestade! Da ist nicht Hilfe! Sappho, hilf dir selbst! Ha diese hier! Habt Dank, ihr Treuen, Dank! Gebt, Menschen! was die Goetter mir verweigern! Auf meine Freunde, raechet eure Sappho! Wenn ich euch jemals wert, jetzt zeigt es, jetzt!

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