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Aktualisiert: 19. Juni 2025
»Die Schule ist nicht ganz verlassen,« sagte der Geist »Ein Kind, eine verlassene Waise sitzt noch einsam dort.« Scrooge sagte, er wisse es. Und er schluchzte. Sie verließen jetzt die Heerstraße auf einem wohlbekannten Feldwege und erreichten bald ein Haus von dunkelroten Ziegeln, mit einem kleinen Türmchen auf dem Dache und darin eine Glocke.
Aber er fand nichts als nur über dem Herzen einen dunkelroten Flecken. Lange blieb er noch finster und grübelnd auf den Knien liegen. Dann hüllte er den Knaben in das Bahrtuch, nahm ihn auf seine Arme und trug ihn in das Erdgeschoß hinab nach dem Zimmer der Gräfin.
Er ging langsamen, sorgfältigen Schrittes weiter. Mit jedem neuen Schritt ward er aufmerksam auf eine neue Schönheit. Alles kam ihm wie altbekannt vor, und doch war ihm alles neu. Alles überraschte ihn, und indem es das tat, beglückte es ihn. Auf hoher Plattform stand ein uralter wunderbarer Dom, der mit seinem dunkelroten Stein in der blauen Luft stand wie ein Held aus undenklich alten Zeiten.
Etwa funfzig Nobili in langen dunkelroten Schleppkleidern waren mit ihm, meist schöne Männer, keine einzige vertrackte Gestalt, mehrere groß, mit großen Köpfen, denen die blonden Lockenperücken wohl ziemten; vorgebaute Gesichter, weiches, weißes Fleisch, ohne schwammig und widerwärtig auszusehen, vielmehr klug, ohne Anstrengung, ruhig, ihrer selbst gewiß, Leichtigkeit des Daseins und durchaus eine gewisse Fröhlichkeit.
Eine beklemmende Stille; ich konnte die Nadel hören, wenn sie den Stoff durchstach. Endlich sah ich empor. Die Köpfe gesenkt, mit dunkelroten Wangen saßen die Knaben vor mir. Ein rascher scheuer Blick traf mich aus Wolfgangs hellen Augen, um seine Lippen zuckte es. Waren es verhaltene Tränen, oder war es am Ende gar Spott?
In der Mitte aber, in seinem umgitterten Beet, stand der Rosenstock und blühte, so sehr hatte das Jahr ihn begünstigt. Klaus Heinrich gab die Zügel dem Diener, ging hin und betrachtete die dunkelroten Rosen. Sie waren außerordentlich schön voll und sammetähnlich, edel gebildet und wahre Kunstwerke der Natur. Mehrere waren schon ganz erschlossen.
Hier zeigte die flackernde Flamme die Vorbereitungen zu einem traulichen Mahl, die heißen Teller, wie sie sich vor dem Feuer durch und durch wärmten und die dunkelroten Gardinen, bereit, Kälte und Nacht auszuschließen. Dort liefen alle Kinder des Hauses hinaus auf die beschneite Straße, ihren verheirateten Schwestern, Brüdern, Vettern, Basen, Onkeln und Tanten entgegen, um sie zuerst zu begrüßen.
Als er ins Eßzimmer trat, kam Gerda ihm lebhaft entgegen. Auch sie war schon in Empfangstoilette. Sie trug einen glatten Rock aus schottischem Stoff, eine weiße Bluse und ein dünnes, seidenes Zuavenjäckchen darüber, von der dunkelroten Farbe ihres schweren Haares.
Aber die Sterne schienen so hell vor ihm her, daß er nicht in die Irre geraten konnte, und als er anfing, müde zu werden, kam der Wind, nahm ihn auf seine Schulter und trug ihn bis dorthin, wo wieder die Sonne am Himmel stand. Da sah er auch schon die schimmernden Mauern der königlichen Burg in einem Garten mit lauter dunkelroten Blumen.
Ihr starkes aschblondes Haar, mit einer dunkelroten Sammetschleife geschmückt, war über der Stirn gelockt. Obgleich, wie sie selbst wohl wußte, ihr
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