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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Steh auf, steh auf!« rief der Junge und schlug mit seinem Stock ins Wasser. Die Schwänin stand auf, aber doch nicht so rasch, daß der Fuchs sich nicht hätte auf sie werfen können, wenn er gewollt hätte. Aber er gab diesen Plan auf und rannte eiligst auf den Jungen zu. Der Däumling sah den Fuchs auf sich zukommen und lief spornstreichs ins Land hinein.
Schon wetzte er sein langes Messer, die Kinder zu schlachten, und nur allmählich gab er den Bitten seiner Frau nach, sie noch ein wenig am Leben zu lassen und aufzufüttern, weil sie doch gar zu dürr seien, besonders der kleine Däumling. So ließ der böse Mann und Kinderfresser sich endlich beschwichtigen.
Der kleine Däumling. Es war einmal ein armer Korbmacher, der hatte mit seiner Frau sieben Jungen, da war immer einer kleiner als der andere, und der jüngste war bei seiner Geburt nicht viel über Fingers Länge, daher nannte man ihn Däumling. Zwar ist er hernach noch etwas gewachsen, doch nicht gar zu sehr, und den Namen Däumling hat er behalten.
Aber als Lohn für diesen Rat verlange er, daß ihm Däumling überlassen werde, sobald er den Krähen die Silbermünzen verschafft hätte. Die Krähen hatten keinen Grund, Däumling zu verschonen, und gingen ohne weitres auf die Bedingung ein. Dies alles war leicht zu vereinbaren gewesen, schwerer aber war es, zu erfahren, wo der Däumling und die Wildgänse sich befanden.
Sofort ließ sich Gorgo ins Tal hinuntersinken, und der Junge warf sich ins Moos; aber dann nahm ihn Gorgo zwischen seine Klauen und schwang sich wieder mit ihm in die Luft hinauf. »Schlaf du nur, Däumling!« rief er. »Mich hält der Sonnenschein wach, und ich will die Reise fortsetzen.«
»Den Däumling kann ich dir nicht geben,« sagte Akka. »Von der jüngsten bis zur ältesten ist keine unter uns, die nicht gern das Leben für ihn lassen würde.« »Wenn ihr ihn so lieb habt,« erwiderte Smirre, »dann soll er der erste sein, an dem ich meine Rache kühlen werde, das verspreche ich euch!« Akka gab keine Antwort mehr, und nachdem Smirre noch ein paarmal aufgeheult hatte, wurde alles still.
Aber ich gehöre zu denen, die lieber mit Taten als mit Worten danken. Und ich glaube, lieber Däumling, daß es mir gelungen ist, dir einen großen Dienst zu erweisen. Ich habe nämlich an das Wichtelmännchen, das dich verzaubert hat, Botschaft geschickt.
Aber sage mir, darf solch ein knorpliger Däumling sich auf ein Pferd setzen, über dessen Hals er nicht wegzuschauen vermag?
Alle, die dort wohnen, waren sehr ängstlich, als ich wegflog. Sie werden sicherlich sehr froh sein, wenn ich ihnen mitteile, daß die Wildgans Akka und Däumling, der Menschenknirps, kommen werden, sie zu retten.« Damit streckte der Storch den Hals vor, schlug mit den Flügeln und flog wie ein Pfeil von einem straff gespannten Bogen davon.
Außerdem hatte sie sich, sobald sie erwachte, zuerst nach Däumling umgesehen, der ja viele Stunden lang gegangen war, den grauen Ratten auf der Pfeife vorgeblasen und sie damit weit weg von Glimmingehaus gelockt hatte.
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