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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Man sah drin in der Dämmerung den Verwundeten auf dem Bett ausgestreckt, neben ihm auf der Erde hockend ein uraltes Weib aus Treppi. "Wie steht's, Chiaruccia?" fragte Fenice. "Nicht schlecht, die Madonna sei gepriesen!" antwortete die Alte und musterte mit raschen Blicken die Herren, die hinter dem Mädchen eintraten. Filippo fuhr aus einem Halbschlaf auf und sein blasses Gesicht glühte plötzlich.
"Ich werde gehen", sagte das Mädchen, "ihr tragt den Herrn indessen nach Treppi und legt ihn in das Bett, das die Nina euch zeigen wird. Sie soll die Chiaruccia rufen, die Alte, und den Herrn von ihr heilen und verbinden lassen. Hebt ihn auf, du an den Schultern, Tommaso, du, Bippo, an den Beinen. Wenn ihr bergan geht, mußt du voran, Tommaso. So, hebt ihn! Sanft, sanft!
Schlafen, schlafen, armer Sohn! die alte Chiaruccia wacht, und daß Ihr sicher seid, dafür sorgt unsre Fenice, das benedeite Kind! Schlaft, schlaft!" Sie summte ihn dann mit eintönigen Liedern ein wie ein Kind. Er aber nahm den Namen Fenice mit in seine Träume.
Wir tun zwei gesetzliche Taten auf einmal, wenn wir uns derselben bemächtigen, denn sie sind mit Schleichwaren beladen. Es ist gut, daß man weiß, welches Volk dies Treppi besucht, wenn man es einmal wissen will." Während er dies sagte und der Arzt sich Filippo näherte, war Fenice aus der Kammer verschwunden. Die alte Chiaruccia blieb ruhig sitzen und murmelte vor sich hin.
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