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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Er bückte sich und wand in Eile mit geschickten Fingern einen Kranz aus Butterblumen, die zwischen den Steinritzen auf dem Burghofe blühten, nahm den Kranz, sprang zu dem errötenden Mädchen, verneigte sich und sprach: Nehmt, Fraue, diesen Kranz, So zieret ihr den Tanz Mit schönen Blumen, die am Haupt ihr tragt. Und der alte Geiger, mit dem Totenkopf zum Tanz taktierend, strich den Bogen.
Wolf Dietrich saß noch immer auf Hohensalzburg gefangen, abgeschlossen von der Außenwelt, und genoß bei erträglicher Verpflegung nur die minimale Begünstigung, an regenlosen Tagen einige Stunden lang im Burghofe sich ergehen zu dürfen. Im März endlich traf der Nuntius Diaz in Salzburg ein und wurde nun ein Tag zur Abnahme der Resignation bestimmt.
Inzwischen sammelte sich im Burghofe das Gesinde der Richterin, wohl einhundert Köpfe stark, Männer und Weiber, ein finsteres, sehniges, sonneverbranntes Geschlecht, das den Behelmten eher feindlich als neugierig musterte.
Damals baute er den großen, steinernen Turm unten an der westlichen Brücke, baute ihn nach dem Hauptturm auf der Ritterburg seines Vaters, und es war wohl auch seine Absicht, Wohnhaus, Portale, Burghöfe, Burgmauern und Hängetürme zu bauen, so daß sich eine ganze Ritterburg am Ufer des Klarelfs erheben konnte. Da drinnen wollte er den Traum seiner Kindheit verwirklichen.
Die Thore öffneten sich, im Burghofe stieg er ab, und ward dann in den Saal zum alten Friedrich geführt. Friedrich ging ihm entgegen, ließ ihn sich niedersetzen, befahl ihm einen Becher Wein zu reichen, und fragte dann, was sein Begehr sei? »Ich bin ein Abgesandter,« begann der fremde Ritter. »So seid mir in meiner Burg nochmals willkommen!« sprach Friedrich »Aber wer sendet Euch?« Ritter.
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