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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Eine Zeit lang hatte der Vertreter der Brauerei Bähnisch in Grätz den Flaschenbiervertrieb selbst übernommen, doch wurde er durch einen Boykott der Berliner Bierverleger gezwungen, ihn wieder aufzugeben, da er mehr Fassbierkunden verlor, als er an den neugewonnenen Flaschenbierkunden verdiente.
An die Stelle des Totmachens durch die Inquisition und des Ketzergerichts ist oft genug das noch wirksamere Totschweigen getreten, der Boykott, das Abrücken, das Verfehmen, das in modernen Zeitläufen, nur scheinbar schonender, dem "Protestanten" den Strick oft genug gedreht hat.
B. zum Preise von 1 Mark nebst pfandlosem Hingeben von Utensilien, welche zum Selbstabzug nötig sind, hat den Absatz des Weissbieres bedeutend gesteigert, auch scheint es, als ob ein Teil der Arbeiterschaft seit dem Boykott gegen die Lagerbier-Brauereien sich vielfach mit dem Weissbier wieder befreundet hätte.
Der Boykott liess sich in diesem Falle durchführen, weil die betreffenden Brauereien den Bierverlegern nicht, wie die bayrischen Brauereien als eine geschlossene Macht gegenübertraten, sondern vereinzelt dastanden und zudem auch einzeln nicht über ein derartiges Kapital verfügten, wie jene.
Ich war über diese Zahlungsweise wütend, aber was wollte ich machen? Ich ballte die Faust in der Tasche und lieferte die nächste Woche wieder Ware und holte mir die gleiche Zahlung. Meine öffentliche Tätigkeit brachte allmählich das Unternehmertum gegen mich auf. Man verweigerte, mir Aufträge zu geben. Das war der Boykott.
Die Berliner Weissbierbrauereien haben in ihrer Mehrzahl aus den Gründen, die auch ihrer allgemeinen Entwicklung zu Grossunternehmen entgegenstanden, die Uebernahme des Flaschenbiervertriebes abgelehnt. Einige, die es versucht hatten, den Flaschenbiervertrieb in grösserem Massstabe in eigene Regie zu übernehmen, wurden durch einen Boykott der Bierverleger zur Aufgabe desselben gezwungen.
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