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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Aufgabe der biologischen Pflanzengeographie ist es auch, zu untersuchen, warum die Pflanzendecke in Standortsfloren oder Genossenschaften gegliedert ist, warum gewisse Pflanzen gleichzeitig an mehreren Standorten vorkommen, während andere an ein ganz bestimmtes Substrat geknüpft sind.
Es genügte ihnen so wie es allein möglich und sinnvoll ist, von Niedergangstendenzen zu reden, deren Realisierung durch die ursprüngliche Freiheit der menschlichen Persönlichkeit oder doch durch arationale Geschichtsfaktoren auch prinzipiell umgebogen werden könne. Diese biologischen Analogien sind aber auf die Geschichte unanwendbar.
Die spezifischen Beziehungsformen, gerade auch die Wir-binFraktion, sind vielen Faktoren unterworfen, nicht zuletzt der biologischen und kognitiven Neudefinition des Menschen. Wenn alles, buchstäblich alles, möglich und akzeptabel ist, muß das zoon politikon neue Wege für seine Entscheidungen und Ziele finden, ohne dabei Gefahr zu laufen, seine Identität zu verlieren.
Das ermöglicht eine neue Erfahrung, die formal gesehen den sogenannten Ad-hoc-Sprachen und ihrer Verwendung entspricht. All dies gilt auch für den biologischen Text, auch für die Biologie des Menschen. In gewisser Weise gewinnt die Genmutation den Status eines neuen Verfahrens, mit dessen Hilfe man neue Pflanzen und Tiere, auch neue Materialien, synthetisch gewinnen kann.
Die Vielfalt der praktischen Erfahrung spiegelt sich in der Sprache und ist durch die praktische Erfahrung der Sprachbenutzung erst ermöglicht worden. Die Anfänge der Sprache wie die der Schrift liegen im Bereich des Natürlichen. Daher müssen wir auch die biologischen Umstände, unter denen der Mensch mit seiner Außenwelt in Beziehung tritt, mit berücksichtigen.
Wir wollen zunächst betrachten, welche Implikationen sich aus dem biologischen Faktor ergeben. Wir wissen zum Beispiel, daß die Zahl der Laute, die der Mensch erzeugen kann, sehr hoch ist. Aus dieser praktisch unbegrenzten Zahl von Lauten sind indes nur etwa vierzig in den indogermanischen Sprachen identifizierbar, im Gegensatz zum Chinesischen und Japanischen.
Die Persönlichkeit vereint alle diese Aspekte und bringt sie gemeinsam mit biologischen und kulturellen Merkmalen in die nicht endenden Begegnungen mit neuen Situationen und Menschen ein. Jenseits der Schriftkultur wird der Schwerpunkt vom Außergewöhnlichen auf das Durchschnittliche verlagert, so daß Erwartungen entstehen, die sich jeder leisten kann.
Im Akt des Designs projiziert der Mensch seine biologischen und kulturellen Merkmale in das hinein, was er entwirft. Das entspricht der Tatsache, daß Design aus praktischen Erfahrungen hervorgegangen ist und das Mögliche um das Wünschenswerte erweitert. Der Begriff Funktionalität bringt das zum Ausdruck, wenn auch nur teilweise.
Während man erwarten konnte, auch für die Ableitung der Inzestscheu die Wahl zu haben zwischen soziologischen, biologischen und psychologischen Erklärungsmöglichkeiten, wobei noch die psychologischen Motive vielleicht als Repräsentanz von biologischen Mächten zu würdigen wären, sieht man sich am Ende der Untersuchung genötigt, dem resignierten Ausspruch Frazers beizutreten: Wir kennen die Herkunft der Inzestscheu nicht und wissen selbst nicht, worauf wir raten sollen.
Jenseits der Schriftkultur? Zunächst möchte ich meinen methodischen Ansatz darlegen. Die Sprache erfaßt den Menschen in allen seinen Aspekten: den biologischen Anlagen, seinem Raum- und Zeitverständnis, seinen kognitiven und manuellen Fähigkeiten, seinem Gefühlshaushalt, seiner Empfindungskraft, seiner Gesellschaftlichkeit und seinem Hang zur politischen Organisation des Lebens.
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