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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Jeglichen Schwärmer schlagt mir an's Kreuz im dreyßigsten Jahre; Kennt er nur einmal die Welt, wird der Betrogne der Schelm. Frankreichs traurig Geschick, die Großen mögen's bedenken; Aber bedenken fürwahr sollen es Kleine noch mehr. Große gingen zu Grunde: doch wer beschützte die Menge Gegen die Menge? Da war Menge der Menge Tyrann.
Ist denn das theatralische Schrecken kein Mitleiden? Für wen erschrickt der Zuschauer, wenn Merope auf ihren eignen Sohn den Dolch ziehet? Gewiß nicht für sich, sondern für den Aegisth, dessen Erhaltung man so sehr wünschet, und für die betrogne Königin, die ihn für den Mörder ihres Sohnes ansiehet.
"Ich verstehe die Regeln nicht", fuhr die Favoritin fort, "und noch weniger die gelehrten Worte, in welchen man sie abgefaßt hat. Aber ich weiß, daß nur das Wahre gefällt und rühret. Ich weiß auch, daß die Vollkommenheit eines Schauspiels in der so genauen Nachahmung einer Handlung bestehet, daß der ohne Unterbrechung betrogne Zuschauer bei der Handlung selbst gegenwärtig zu sein glaubt.
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