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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Es konnte also nur das leidende, inbrünstige, ekstatische, lebenverzichtende Gefühl zum Ausdruck gelangen, wozu die volle naive Frömmigkeit erforderlich war, oder es mußten übernommene Vorstellungskomplexe eine immer wiederholte Darstellung finden, deren persönliche Beseelung aber unmöglich wurde, als die Tradition ermattet und die Zahl ihrer Motive verbraucht war.
Wenn wir jetzt an die Musterung der Personen und Dinge, Eindrücke, Vorgänge und Situationen herangehen, die das Gefühl des Unheimlichen in besonderer Stärke und Deutlichkeit in uns zu erwecken vermögen, so ist die Wahl eines glücklichen ersten Beispiels offenbar das nächste Erfordernis. E. Jentsch hat als ausgezeichneten Fall den »Zweifel an der Beseelung eines anscheinend lebendigen Wesens und umgekehrt darüber, ob ein lebloser Gegenstand nicht etwa beseelt sei« hervorgehoben und sich dabei auf den Eindruck von Wachsfiguren, kunstvollen Puppen und Automaten berufen. Er reiht dem das Unheimliche des epileptischen Anfalls und der
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