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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Man empfindet seine Leiden übertrieben, weil der Ton seiner Klage lauter, sein Mund beredter ist; und in mitunter sind seine Leiden wirklich sehr gross, aber nur desshalb, weil sein Ehrgeiz, sein Neid so gross ist. Der wissende Genius, wie Kepler und Spinoza, ist für gewöhnlich nicht so begehrlich und macht von seinen wirklich grösseren Leiden und Entbehrungen kein solches Aufheben.
Kann doch eigentlich nur Italien mit uns bisher konkurrieren um den Preis der größten Leistungen, der ewigsten Werke der tönenden Kunst, dieser Fähigkeit, von Seele zu Seele zu wirken mit einer Sprache der Gestirne, mit einer Harmonie, die wortlos von den ewigen, ehernen Gesetzen des Weltalls, von seinem geheimen, himmlischen Sinn und von der ahnbaren Schönheit des wirkenden Götterwillens beredter spricht, als tausend Bibeln sprechen könnten.
„Ihnen wird er sein Leben verdanken!“ hatte der Arzt wiederholt gegen die Frau des Hauses, und Gleiches hatte er häufig gegen Klamm geäußert, nachdem er sich wieder erholt, nachdem ihm klar geworden, wie krank er gewesen, wer ihm die Samariterdienste geleistet. Klamms erstes Wort und erster beredter Blick galten auch ihr, und sie kamen aus einem bewegten Herzen.
Das aber ist wahr: in häuslichen Sachen, was das Hausregiment, da sind die Weiber geschickter und beredter; aber im weltlichen, politischen Regiment und Händeln taugen sie nichts. Dazu sind die Männer geschaffen und geordnet von Gott und nicht die Weiber.
Und zu solcher Wohlredenheit sind sie geboren, denn sie sind viel beredter und geschickter von Natur zu diesen Händeln, denn wir Männer, die wir's durch lange Erfahrung, Uebung und Studieren erlangen. Wenn sie aber außer der Haushaltung reden, so taugen sie nichts.“ Zur Abwechslung arbeiteten die jungen Eheleute auch in dem umzäunten Klostergarten hinter dem Hause, worin auch ein Brunnen war.
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