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Aktualisiert: 1. Oktober 2025


In den von K. Hoffmeister herausgegebenen Nachträgen zu Schillers Werken haben sich die Schilderungen erhalten, die der damals funfzehnjährige Jüngling von mehren seiner Mitschüler entwarf. Jene Schilderungen waren nicht blos Beweise seiner feinen Beobachtungsgabe; sie zeigten auch seine redliche, wohlwollende und freimüthige Gesinnung im schönsten Lichte.

Ich für meinen Theil habe seine Angaben durchweg bestätigt gefunden, und ich finde in seinen Schilderungen eine solche Wahrheitsliebe, verbunden mit guter Beobachtungsgabe und Kritik, dass ich wünschen möchte, die gleichen Eigenschaften in demselben Masse bei allen späteren Reisenden wiederzufinden.

Er suchte einen Schneider auf und besichtigte Stoffe für einen Anzug; während er es tat, wunderte er sich, daß er es tat. Das Leben, welches er führte, kostete viel Geld, und da er mit seinem Vorrat zu Ende war, unterschrieb er einen Wechsel, war sich aber keiner Verantwortung dabei bewußt. Seine Beobachtungsgabe war trotzdem dieselbe geblieben.

Wohl nahm sie bald wahr, daß er sich in einem seltsamen Zustand der Erwartung befand, aber außer einigen blitzhaften Einblicken blieb ihr alles ein Rätsel. Sie fand ihre Beobachtungsgabe verschärft, verzehnfacht; sie überzeugte sich, daß ihn nichts Trübes erfüllte, nichts Lebenfeindliches, im Gegenteil; doppelter Grund zur Sorge.

Sie werden auf Autorität angenommen. Autorität ist das Zutrauen zu unsrer richtigen Beobachtungsgabe, und unsrer Wahrhaftigkeit. Zwar können auch a priori mögliche Erkenntnisse auf Autorität angenommen werden, wie z. B. der mechanische Künstler so viele mathematische Sätze ohne Untersuchung und Beweis auf das Zeugniß andrer, und seiner eignen Erfahrung von der Anwendbarkeit derselben, annimmt.

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