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Aktualisiert: 8. Juli 2025


Wie hätte mir, zu Befriedigung dieses doppelten Bedürfnisses, und zur Erreichung dieser Absicht, mein guter Genius einen glücklichern Vorsatz einhauchen können, als die Uebersetzung der Briefe Cicero's?" Mitten unter dieser Beschäftigung erschütterte ihn, nachdem die Kriegsstürme geschwiegen, die Nachricht von dem Tode der Herzogin Amalia. Am 10.

Es ist bei einigen physischen Vorgängen, zum Beispiel bei dem Liebesgenuss, wahr, dass mit der Befriedigung eines Bedürfnisses eine Linderung und zeitweilige Herabstimmung des Triebes eintritt. Aber die Furcht und das Mitleid sind nicht in diesem Sinne Bedürfnisse bestimmter Organe, welche erleichtert werden wollen.

Da dies etwas Ungewohntes für sie war, hielt sie mehrmals während der Übung inne, wobei sie hochaufseufzte und laut über die Schlechtigkeit des niederen Volkes klagte. Endlich war sie fertig geworden, und da konnte sie sich des Bedürfnisses doch nicht erwehren, die vollendete Arbeit dem Korrespondenten zu zeigen, um dessen Meinung zu hören.

Weil die Philosophen vielfach unter dem Herkommen religiöser Gewohnheiten, oder mindestens unter der altvererbten Macht jenes "metaphysischen Bedürfnisses" philosophirten, so gelangten sie zu Lehrmeinungen, welche in der That den jüdischen oder christlichen oder indischen Religionsmeinungen sehr ähnlich sahen, ähnlich nämlich, wie Kinder den Müttern zu sehen pflegen, nur dass in diesem Falle die Väter sich nicht über jene Mutterschaft klar waren, wie diess wohl vorkommt, sondern in der Unschuld ihrer Verwunderung von einer Familien-Aehnlichkeit aller Religion und Wissenschaft fabelten.

Es ist eine an sich durchaus unreligiös Religion, aber sie gibt den suchenden Menschen ein Etwas, an das sie glauben können, sei dieses Etwas auch nur ein Fetisch. Dieses Suchen, dieses Glaubenwollen, dieses starke Durchbrechen des religiösen Bedürfnisses ist das auffallendste Kennzeichen der Gegenwart im Vergleich mit der unmittelbaren Vergangenheit.

Das "Warum?" soll, wenn irgend möglich, nicht sowohl die Ursache um ihrer selber willen geben, als vielmehr eine Art von Ursache eine beruhigende, befreiende, erleichternde Ursache. Dass etwas schon Bekanntes, Erlebtes, in die Erinnerung Eingeschriebenes als Ursache angesetzt wird, ist die erste Folge dieses Bedürfnisses.

Es gab jetzt wieder Väter, aber die sozialen Errungenschaften des Brüderclans waren nicht aufgegeben worden, und der faktische Abstand der neuen Familienväter vom unumschränkten Urvater der Horde war groß genug, um die Fortdauer des religiösen Bedürfnisses, die Erhaltung der ungestillten Vatersehnsucht, zu versichern.

Man will und kann mich nicht beschäftigen, man braucht mich nicht, ich stehe völlig außerhalb jedes Bedürfnisses, wohlan, so gebrauche ich mich eben selber, wähle mir selber den Zweck und halte mich für gut genug, irgendein Werk, wäre es auch das sonderbarste und nutzloseste, zu vollführen. Ich bin breit und schwer und voll von Empfindungen.

Religiosität von dieser Art erwartet nicht vom Gedanken des Gesetzgebers ein Moment zur Erleichterung der Willensbestimmung, sondern nur Befriedigung ihres Bedürfnisses ihm ihre Zuneigung zu erkennen zu geben. Sie erwartet keine Anforderung von Gott, ihm zu gehorchen, sondern nur die Erlaubniß, bei ihrem willigen Gehorsame auf ihn zu sehen.

Das dadurch entstehende dringende Gefühl eines Bedürfnisses des Offenbarungsglaubens in dieser Lage wird, wenigstens so lange dieses Gefühl dauert; den Glauben selbst in ihm hervorbringen, wenn er auch etwa, nachdem er kälter geworden ist, diese Vorstellungen allmählig wieder bei Seite legen sollte .

Wort des Tages

mützerl

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