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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Ja C. Schröter berichtet, daß die Atchinesen es sogar verstanden haben, aus Bambus eine Art Telephon herzustellen, durch welche sie ihre Wachtposten in Verbindung setzen. – Die Höhlungen junger Stammtheile enthalten meist klares Wasser, mit welchem in Indien und in den Bergen von Java der Reisende seinen Durst stillen kann. – Die Bambusen blühen selten; stellt sich aber ein Blüthenjahr ein, so gibt es eine große Fruchternte.
Den Palmen werfen wir in La Mortola nur flüchtige Blicke zu, da wir sie ja in Bordighera schon eingehend betrachtet haben. Hingegen fesseln unsere Aufmerksamkeit die zahlreichen Arten von Bambusen, die hier stellenweise schon zu mächtiger Entwickelung gelangten.
In Stufen steigt er auf, und der Boden verschwindet ganz unter Blüthen. Dann ein Judasbaum, ganz in Blüthen gehüllt, der seine rosenrothen Aeste über die weißen Chrysanthemen neigt. Ein gelbblüthiger Rosenstrauch, der den rosenrothen Judasbaum erklimmt; schlanke Bambusen wie Federbüsche in die Lüfte ragend; daneben Fächerpalmen.
Die Früchte werden wie Reis gegessen oder in Brot verbacken, und wiederholt schon, so 1812, ist durch das Blühen der Bambusen eine Hungersnoth in Indien abgewendet worden.
Thatsächlich haben wir schon in unseren Schilfrohr-Arten Vertreter der Gramineen-Familie vor Augen, die zu ansehnlicher Höhe emporwachsen. Die Bambusen sind unserem Schilfrohr in mancher Beziehung ähnlich. Während letzteres aber bei uns nur eine beschränkte Verwendung findet, gibt es in den heißen Ländern kaum eine Pflanze, die mannigfaltigeren Nutzen als der gemeine Bambus stiftet.
Sehr belehrend ist es im Frühjahr zu verfolgen, wie die jungen Knospen mächtiger Bambusen als überarmdicke, mit scheidenartigen Blättern dichtbedeckte Kegel die Erde durchbrechen.
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