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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Er machte auf mich den Eindruck eines hervorragenden Diplomaten. Sein politischer Blick ging weit über die Grenzen des Balkans hinaus. Mit Meisterschaft verstand er es dabei, in den großen entscheidenden Fragen der Weltpolitik die Stellung seines Landes wirkungsvoll zu beleuchten und in den Vordergrund zu rücken.

Es wäre directe Volksabstimmung und Discussion der Landesangelegenheiten in einem allgemein verbreiteten Regierungsblatte in's Auge zu fassen. Die Länder des Balkans galten für nichts, so lange man den Werth von Grund und Boden verkannte und alles auf Handelsbeziehungen und Industrieen gab, welche nur langsam und ohne directen staatlichen Einfluss in's Leben gerufen werden können.

Er war ein besonders vortrefflicher Kenner der Verhältnisse des Balkans und Italiens. Die bedeutenden Schwierigkeiten, die einem nationalen Einheitsgeist der österreichisch-ungarischen Armee entgegenstanden und die sich hieraus ergebenden Mängel waren dem Generaloberst wohlbekannt. Trotzdem überschätzte er bei seinen hohen Plänen hier und da die möglichen Leistungen des ihm anvertrauten Heeres.

Eine wesentlich andere Natur wie der ideenreiche Osmane war unser bulgarischer Kampfgenosse, General Jekoff, ein Mann von nüchterner Beobachtungsgabe, großen Gedanken nicht fremd, aber doch in erster Linie auf den Gesichtskreis des Balkans sich beschränkend. Inwieweit er in letzterer Beziehung unter dem Banne seiner Regierung stand, vermag ich nicht einwandfrei zu beurteilen.

Sie wollten das hineinsetzen, aber ich bestand darauf, daß es gestrichen würde was hätte ich noch mehr tun können? Katharina: Du hättest Serbien annektieren und den Prinzen Alexander zum Kaiser des Balkans machen können; das hätte ich getan! Petkoff: Ich zweifle nicht daran, Teuerste.

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