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Aktualisiert: 27. Mai 2025


In allen uns bekannten Ländern Centralafrika's, Bornu, Bagermi, Socoto, Gando, Uadai, Adamaua, Bautschi und anderen, sind die Wohnungen der Fürsten, der Großen des Reichs, der vornehmen Kaufleute, die Moscheen und Bethäuser aus soliden Mauern mit flachen Dächern errichtet.

Und da Busa und Merissa wenig alkoholartig sind, so gehören schon ungeheure Quantitäten dazu, wie sie eben nur ein Negermagen zu bergen vermag, um nur einigermaßen Wirkung zu spüren. Die Maba in Wadai vertilgen ungeheure Quantitäten von Merissa, ebenso wird in Bagermi, in Mandala stark Busa getrunken; in Bornu, namentlich in der Hauptstadt Kuka, weniger.

In diesen dem Islam zum Theil huldigenden Staaten sind die Moscheen ähnlich wie die in den nordafrikanischen Staaten erbaut, nur noch aus bedeutend schlechterem Material; denn wenn gebrannte Steine in Bornu, Bagermi, Uadai, Adamaua, Kano, Gando und noch anderen Negerkönigreichen nicht im Gebrauche sind, so hat man auch keinen Kalk, oder wenigstens versteht man ihn nicht zu brennen und zu bereiten, das heißt zu löschen.

Und da in Bagermi der Gebrauch der Schießwaffe noch nicht eingeführt ist, so gewinnen die Besitzer in ihren hohen, luftigen Bauten eine ziemliche Sicherheit.

Höchst eigenthümlich fand Dr. Nachtigal die heidnischen Bewohner im südlichen Bagermi wohnen. Ungefähr 50 Fuß hoch vom Boden, gehen von seinem colossalen Stamme starke horizontal verlaufende Aeste ab. Auf diese legen die Bagermi-Bewohner Balken und errichten darauf ihre Hütten; selbst der Viehstand wird in Zeiten der Gefahr mit nach oben gezogen.

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