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Aktualisiert: 31. August 2025


Sie waren einigermaßen verdutzt und wußten mit dem Ohnmächtigen nichts anzufangen; zum Glück sahen sie ihn atmen und hatten weiter keine Furcht. »Glaubt ihm doch seine Kniffe nichtmeinte ein stutzerhaft gekleidetes Bürschlein, das bisher gelangweilt dabeigestanden, »ich will ihn schon wieder munter kriegenSprach’s, zog lächelnd die goldene Schnupftabaksdose und steckte eine volle Prise unter die Nase des vermeintlichen Simulanten, dessen Gesicht sogleich von heftigen Zuckungen bewegt wurde, worüber alle drei in Gelächter ausbrachen.

Der Königin Diener führte nun den Burschen selber auf den Bauerhof, auf welchen sie ihn wider seinen Willen verdungen hatte. Die tückische Wirthin jauchzte auf vor Freude, daß die Königin ihr einen Hüterknaben geschafft, und ihr zugleich frei gestellt hatte, mit ihm zu machen was sie wollte, weil das Bürschlein sehr halsstarrig und in Gutem nicht zu lenken sei.

Gebt ihm die besten, die Ihr aufbringen könnt"; und der Hatschier mochte schlagen, so stark er wollte, so rief der Fremde immer: "Besser! Noch besser!" und den jungen Menschen auf der Schranne fragte er bisweilen mit höhnischem Lachen: "Wie tut's, Bürschlein? Wie schmeckt's?"

Da die junge Frau keine Brüste hatte, wie sie ihrem Geschlechte eigen sind, so hatte ihr die Mutter Büschel von Hede unter's Hemd in den Busen gestopft. Als nun die Gäste zur Ruhe gingen und auch das junge Paar sich in's Schlafgemach begab, sang das bekannte Stimmchen wieder vor dem Fenster: »Bräutigamchen, liebes Bürschlein!

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