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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Ein Ausfluß des Lasters war es! „Wir Deutschen überlassen so was den Franzosen, die ein sterbendes Volk sind!“ Diederich brauchte nur seinen Artikel aus derNetziger Zeitungherzusagen.

Er gab sich Mühe, auf ihre neuen Gedankengänge einzugehen, ohne daß er etwas anderes als Spott und Bitterkeit dabei geerntet hätte. Olimpia fand diese Bestrebungen, die nicht der Sache galten, sondern nur ein Ausfluß seiner Verliebtheit waren, lächerlich oder gar abstoßend und wurde durch sie in der Meinung bestärkt, daß der Kardinal ein seichter Heuchler sei.

»Dein Stück ist roh und unsittlichsprach er, »das Gegentheil von allem, was du selbst bist. Einen besseren Beweis dafür, daß du gar kein Talent hast, giebt es nicht. Unser Talent ist der Ausfluß unseres ureigensten Wesens, ist sein tiefster und höchster Ausdruck.« »Talent? Lieber Gottmurmelte Hugo eingeschüchtert. »Ich mache ja gar keinen Anspruch auf so was

Mehr als einmal mußte die Mutter dem Vater in die Arme fallen, wenn dieser in maßloser Erregung schwere körperliche Züchtigungen an uns vollzog. Sind Prügel der höchste Ausfluß erzieherischer Weisheit, dann muß ich ein wahrer Mustermensch geworden sein. Aber was ich geworden bin, wurde ich wohl trotz der Prügel.

Wundt lehrt uns also, das Tabu sei ein Ausdruck und Ausfluß des Glaubens der primitiven Völker an dämonische Mächte. Später habe sich das Tabu von dieser Wurzel losgelöst und sei eine Macht geblieben, einfach weil es eine solche war, infolge einer Art von psychischer Beharrung; so sei es selbst die Wurzel unserer Sittengebote und unserer Gesetze geworden.

Dahero ist auch der Zopf des heiligen Bürokrazius, der von seinen Jüngern und sonstigen Anhängern ehrfurchtsvoll in unveränderter Gestalt übernommen wurde, etwas Heiliges und muß von uns allen gebührend verehret werden. Er ist der sichtbare allegorische Ausfluß seines Geistes an derjenigen Stelle, wo er naturgemäß sein sollte, aber nicht zu finden ist.

Man braucht sie nicht damit in Schutz zu nehmen, daß der Trieb, sie in irgend welcher Form sich zu verschaffen, wiederum der Ausfluß eines untilgbaren Menscheninstinktes ist, der sich zu allen Zeiten und bei allen Völkern geltend gemacht hat. Man braucht sich nur zu fragen: »Muß denn unsere Maschine, wie das Pendel der Uhr, immer in demselben monotonen, langweiligen Tempo arbeiten?

Der Vorzug des Unternehmers, aus der Beteiligung an der organisierten Arbeitstätigkeit unter Umständen viel mehr erzielen zu können, als eine reichliche Gegenleistung für eine spezifische Tätigkeit, wird dabei gedacht als Ausfluß allgemeiner Menschenrechte nicht etwa als Ausfluß der Gesellschaftsorganisation, welche doch allein solche spezifische Tätigkeit ermöglicht.

Dies edle Kern- und Grundgefühl preußischer Herzen kann nicht mehr überall der Ausfluß unmittelbaren Instinktes sein wie weiland, als der Friedrich-Wilhelm-Staat noch in patriarchalischen Banden schlummerte, sondern dies Gefühl muß jetzt "vermittelt" werden, in der Sprache der Neuzeit reden, gemischt und verquickt mit dem Neusilber der Mode. Das hat Fanny Lewald redlichst getan.

Ergebnis und Erfolg dieser Funktionen fallen nicht unter das Eigentumsrecht des einzelnen, weil sie nicht Ausfluß des Eigentums selbst sind, vielmehr, richtig betrachtet, Ausfluß der Gesellschaftsorganisation, Ergebnis und Erfolg der Staatsinstitutionen. Sie gehören also von Rechts wegen dem Staat.

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