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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Da aber, wie es an den Hingeknieten vorüberkommt, die scheu von unten schaun, da scheint es seinen Trägern zu gebieten mit einem Hochziehn seiner Augenbraun, hochmütig, ungehalten und bestimmt: so daß sie staunen, stehn und überlegen und schließlich zögernd gehn. Sie aber nimmt
Schon von ferne fühlt der fremde scheue Pilger, wie es golden von ihm träuft; so als hätten Reiche voller Reue ihre Heimlichkeiten aufgehäuft. Aber näher kommend wird er irre vor der Hoheit dieser Augenbraun: denn das sind nicht ihre Trinkgeschirre und die Ohrgehänge ihrer Fraun. Wüßte einer denn zu sagen, welche Dinge eingeschmolzen wurden, um dieses Bild auf diesem Blumenkelche
Süß und glühend, warm wie dein Gedanke, überschattend deine frühe Flanke und geneigt wie deine Augenbraun. O wie blüht mein Leib aus jeder Ader duftender, seitdem ich dich erkenn; sieh, ich gehe schlanker und gerader, und du wartest nur : wer bist du denn? Sieh: ich fühle, wie ich mich entferne, wie ich Altes, Blatt um Blatt, verlier.
Wie manches Mal durch das noch unbelaubte Gezweig ein Morgen durchsieht, der schon ganz im Frühling ist: so ist in seinem Haupte nichts, was verhindern könnte, daß der Glanz aller Gedichte uns fast tödlich träfe; denn noch kein Schatten ist in seinem Schaun, zu kühl für Lorbeer sind noch seine Schläfe, und später erst wird aus den Augenbraun
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