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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Doch gelang es ihnen nicht, einen einzigen Leliaert aufzuspüren, denn die hatten den Besuch vorausgesehen.
Bei dem, was Kunst genannt wird, künstlerisches Schaffen, oder sagen wir allgemeiner: poetisch anstatt praktisch gerichtete Betätigung, braucht man die narzißtische Kinderstube nicht erst an Restbeständen daraus aufzuspüren wie bei Objektbesetzungen oder Wertsetzungen: unmittelbar nimmt es immer wieder von dorther den Ausgang, auf eigenem Pfad, verfährt bis in alle letzten Ziele, narzißtisch »wertend« und »besetzend«. Die gleiche Methode stünde uns allen auch lebenslänglich, jeglichen Augenblick und bei jedem Eindruck zu Gebote, würden wir uns durch unsere logisch-praktische Anpassung an die Ich- und Realwelt nicht ihrer so grundsätzlich entledigen, daß wir meistens nur erinnernd dorthin zurückkönnen, wo Innen-Erlebnis und Außen-Vorfall noch ungetrennt für dasselbe Geschehen stehen. Für dies Erinnern gilt darum etwas anderes als fürs Gedächtnis, wovon Freud vermerkt, es scheine: »ganz am Bewußtsein zu hängen, und ist scharf von den Erinnerungsspuren zu scheiden, in denen sich die Erlebnisse des Unbewußten fixieren« (Fußnote aus »Das Unbewußte«); denn diese sind im Bereich wirkender »Sachvorstellungen«, nicht davon abgezogener »Wortvorstellungen« (Freud) zu denken, dieser bloßen Verständigungskonventionen, deren wir uns gedächtnismäßig bemächtigen.
Während der Abwesenheit Satagiras war es der Polizei gelungen, den Helfershelfer Angulimalas aufzuspüren, und dieser hatte im peinlichen Verhör bekräftigt, daß jener Räuber wirklich Angulimala selber sei, der damals nicht, wie der Minister immer behauptet hatte, auf der Folter gestorben, sondern entflohen wäre; auch jenen Anschlag Angulimalas auf den Krishnahain hatte er bekannt.
'Gevatter! sagte ich zu ihm, 'Er kann mir wohl sagen, was der Fremde, der Ihn gestern nacht noch besuchte, im Münster getan hat. Der Mann wollte im Anfang von gar nichts wissen; ich rief aber meinen alten Balthasar, Sie kennen ihn ja, wie geschickt er ist, alles aufzuspüren, diesen rief ich her und konfrontierte beide; der Balthasar hatte den Bedienten des Fremden in des Küsters Haus gehen und beide bald darauf mit dem Fremden im Münster verschwinden sehen.
Die Polizei wurde von der erbosten Regierung aufgefordert, den Uebeltäter aufzuspüren, der die Plakate anschlug. Vergebliche Mühe! Alle paar Tage kamen neue zum Vorschein, immer an anderen Plätzen, an Haustoren, Kirchenportalen, ja einmal hing je eines an den Toren des Kanzlerpalais, des Polizeipräsidiums und des Parlamentes.
So mein' ich's. Narbonne. Er habe ein wachsames Auge auf alles, was Ueberall habe er die Augen; er wisse das Verborgenste aufzuspüren Narbonne. Ohne den Aufpasser zu machen. Selicour. So mein' ich's. Ohne eine ängstliche Neugierde zu verrathen. Narbonne. Ohne sie zu haben. Er wisse zu schweigen, und eine bescheidene Zurückhaltung Sein Gesicht sei ein versiegelter Brief. Narbonne.
So erscheint uns also der Humor im allgemeinen Sinne als eine besondere Disposition zu gleichzeitiger Betrachtung der Welt und ihrer Erscheinungen von zwei Seiten. Der humorvolle Mensch hat die Fähigkeit, überraschend schnell und überraschend suggestiv die zwei Seiten jedes Dinges aufzuspüren und die Janusköpfigkeit alles Irdischen vor aller Blicken zu offenbaren.
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