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Aktualisiert: 29. Juni 2025


In Mr. ~Stokes'~ schöner Sammlung von Obsidianen aus Mexico bemerke ich, dasz die Sphäruliten meistens viel gröszer sind als die von Ascension; sie sind meistens weisz, opak und in deutliche Lagen verbunden: es finden sich viele eigenthümliche, von allen auf Ascension vorkommenden verschiedene Varietäten.

Vor dem Löthrohre verhält sie sich wie die Stücke von Ascension; sie ist aber weniger hart und glänzend, und die Oberfläche hat nicht das zusammengeschrumpfte Aussehn. Diese Autoren nehmen gleichfalls an, dasz der Dampf Kieselerde niederschlage: es ist jetzt auf experimentellem Wege ermittelt worden, dasz Dampf in hohen Temperaturen im Stande ist, Kieselsäure aufzulösen. Geolog. Soc. 1.

Auf einer andern Stelle der Insel finden sich Schichten von Perlstein und Pechstein, welche in vielen Beziehungen denen von Ascension ähnlich sind. Die Bänder in dem säulenförmigen Trachyt sind meistens gewunden; sie erstrecken sich über eine bedeutende Länge in senkrechter Richtung und augenscheinlich den Wandungen der gangartigen Masse parallel.

Verfolgt man einige der weniger vollkommen glasigen Zonen, so sieht man, dasz sie dicht mit äuszerst kleinen weiszen Sphäruliten besetzt sind, welche immer zahlreicher und zahlreicher werden, bis sie sich zuletzt vereinen und eine deutliche Schicht bilden; andererseits verbinden sich auf Ascension nur die braunen Sphäruliten zur Bildung von Lagen; die weiszen sind immer unregelmäszig zerstreut.

Wir haben daher hier die von BEUDANT beschriebene äuszere Structur und den innern zelligen Zustand der Bomben von Ascension vor uns. Der Rand der untertassenförmigen Schale ist leicht concav, genau so wie der Rand eines Suppentellers, und seine innere Kante springt ein wenig über die central gelegene zellige Lava vor.

Da diese Substanz jetzt in auszerordentlich groszer Menge von der Brandung auf Ascension abgesetzt wird, so können möglicherweise diese Massen hier in dieser Weise entstanden sein; ist dies aber der Fall gewesen, so musz es zu einer Zeit geschehen sein, wo das Land ein viel niedrigeres Niveau hatte. Dieser erdige Selenit wird jetzt in einer Höhe von zwischen 600 und 700 Fusz gefunden.

Sie ist viel weicher, durchscheinender und reicher an animaler Substanz als die natürliche Incrustation von Ascension; wir sehn aber doch hier wiederum die starke Neigung, welche kohlensaurer Kalk und animale Substanz darbieten, eine feste, mit Schalensubstanz verwandte Substanz zu bilden.

Die auf Ascension mit dem Obsidian abwechselnden Blätter der Schichten fallen mit einem bedeutenden Winkel unter den Berg ein, an dessen Fusze sie liegen; und sie erscheinen nicht so, als wären sie durch Gewalt in ihre geneigte Stellung gebracht worden.

Nach diesen Betrachtungen kann ich nicht daran zweifeln, dasz der Jaspis von Ascension als ein verkieseltes vulcanisches Gestein angesehen werden kann, in demselben Sinne wie dieser Ausdruck auf verkieseltes Holz angewendet wird; wir sind hier gleicherweise darüber in Unwissenheit, durch welche Mittel ein jedes Atom von Holz, während es in einem vollkommenen normalen Zustande war, entfernt und durch Kiesel ersetzt wurde, wie darüber, durch welche Mittel in dieser Weise auf die constituirenden Bestandtheile eines vulcanischen Gesteins eingewirkt werden konnte . Ich war dadurch zu einer sorgfältigen Untersuchung dieser Gesteine und zu der hier mitgetheilten Schluszfolgerung geführt worden, dasz ich Professor HENSLOW eine ähnliche Ansicht in Bezug auf den Ursprung vieler Chalcedone und Achate in Trappgesteinen habe aussprechen hören.

Der Jaspis-Opal von Ungarn geht in Chalcedon über; es scheint daher in diesem Falle, wie bei Ascension, der Jaspis seinem Ursprunge nach in inniger Beziehung zum Chalcedon zu stehn. Tom. Researches in theoretical Geology, p. 12. Der Selenit ist, wie ich bemerkt habe, den Gesteinen fremd und musz aus dem Meerwasser herrühren.

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