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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Er war ein rastlos tätiger Mann, kein Hauch von Phlegma war in ihm. »Der König,« schreibt Seckendorf im Juni 1726, »kann allem menschlichen Ansehen nach unmöglich in die Länge die Art zu leben kontinuieren, ohne an Gemüt und Leib zu leiden, maßen der Herr vom frühen Morgen bis in die späte Nacht in kontinuierlichem #mouvement# ist, bei sehr früher Tagesstunde das Gemüt mit verschiedenen und differenten Materien, Resolutionen und Arbeiten angreifet, hernach den ganzen Tag mit Reiten, Fahren, Gehen und Stehen sich unglaublich fatigiert, mit starkem Essen und ziemlichem, doch nicht bis zur #debauche# kommenden starken Getränke sich erhitzet, wenig und dabei sehr unruhig schläft, folglich sein ohnedem vehementes Naturell dermaßen echauffiert, daß mit der Zeit üble Folgen daraus entstehen dürften.«
Das Gegentheil fasset den Zweck, dahin ich ziele; denn damit will ich die Wichtigkeit dieser Streitigkeit zu erkennen geben, nämlich dass die festen Gründe des Christenthums und zuvörderst in der protestantischen Kirche unvermerkt durch diese Meinung unterminirt, und, so man sie von dieser Seite angreifet, nicht zu erhalten ist.
Denn er war so gar fett, daß ihn gewißlich seine Füße nicht bis hieher getragen hätten. Neben und hinter ihm giengen etwa zwölf Fußknechte mit Eisenhauben. Etlichen fehlten auch Schilde nicht. »Thut nicht so übel«, rief ich da, »daß Ihr einen Unschuldigen angreifet! Ich bin nicht der, für den Ihr mich anseht, hab’ weder Euch noch sonst Keinem ein Leid zugefügt.«
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