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Aktualisiert: 3. Juli 2025


49 Von rosenfarbner Seide kaum Beschattet, schienen sie, zu ihrer Dame Füßen, Wie Wölkchen, die in einem Dichtertraum Um Cythereens Wagen fließen. Sie selbst, im reichsten Putz und mit Juwelen ganz Belastet, zeigt ihm bloß, daß all dieß bunte Funkeln Nicht fähig ist, den angebornen Glanz Von ihrer Schönheit zu verdunkeln. Dieß allverblendende wollüst'ge Traumgesicht, Was soll es ihm?

Recht sehr zu wünschen, dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die dem Vorurteile ihrer angebornen Religion nicht unterlägen; nicht glaubten, dass alles notwendig gut und wahr sein müsse, was sie für gut und wahr erkennen. Recht sehr zu wünschen!

Ich habe von der meinigen eine zu gute Meinung und glaube überhaupt, daß ein Genie seiner angebornen Sprache, sie mag sein, welche es will, eine Form erteilen kann, welche er will. Für ein Genie sind die Sprachen alle von einer Natur; und die Schuld ist also einzig und allein meine.

Muß ein zartes Weib Sich ihres angebornen Rechts entäußern, Wild gegen Wilde sein, wie Amazonen Das Recht des Schwerts euch rauben und mit Blute Die Unterdrückung rächen? Auf und ab Steigt in der Brust ein kühnes Unternehmen: Ich werde großem Vorwurf nicht entgehn, Noch schwerem Übel wenn es mir mißlingt; Allein Euch leg' ich's auf die Kniee!

Diese Szene hatte zwar das Abscheuliche nicht, das ein Sklaven-Markt zu Barbados so gar für einen Europäer haben könnte, dem die Vorurteile der gesitteten Völker noch einige überbleibsel des angebornen menschlichen Gefühls gelassen hätten; allein sie hatte doch genug, um eine Seele zu empören, die sich gewöhnt hatte, in den Menschen mehr die Schönheit ihrer Natur, als die Erniedrigung ihres Zustands; mehr das, was sie nach gewissen Voraussetzungen sein könnten, als was sie würklich waren, zu sehen.

32 Er sagte dieß, weil ihm der erste Blick gezeigt Was er nicht fragen will und Hüon ihm verschweigt. Denn beide, hatte gleich das Elend ihre Blüthe Halb abgestreift, verriethen durch Gestalt Und Sinnesart, wo nicht ein königlich Geblüte, Doch sichrer einen Werth, dem selbst die Allgewalt Des Glücks nichts rauben kann vom reinen Vollgehalt Der innern angebornen Güte.

Wort des Tages

mützerl

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