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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Von der an den Alexandrinismus anknuepfenden Poesie ist in Rom in dieser Epoche noch nichts zu nennen als kleinere, nach alexandrinischen Epigrammen uebersetzte oder ihnen nachgebildete Gedichte, welche nicht ihrer selbst wegen, aber wohl als der erste Vorbote der juengeren Literaturepoche Roms Erwaehnung verdienen.
Aber wenn der roemisch-hellenische Alexandrinismus der caesarischen und augusteischen Zeit zurueckstehen muss hinter der, wie immer unvollkommenen, aelteren nationalen Literatur, so ist er andererseits dem Alexandrinismus der Diadochenzeit ebenso entschieden ueberlegen wie Caesars Dauerbau der ephemeren Schoepfung Alexanders.
Nichts drängt sich beim Lesen dieser Gedichte so auf, wie das Gefühl der Unmittelbarkeit, der gänzlichen Abwesenheit der literarischen Reminiszenz oder irgendwelchen Alexandrinismus. Obwohl Whitman viel gelesen hat, war er doch gar kein Leser und Zusammenleser, nahm nur das in sich auf, was schon vorher in ihm war. Darum ist es so überaus wahr, was er in seinen »Grashalmen« dem Leser als Abschiedswort sagt: Camerado, dies ist kein Buch, Wer dies berührt, berührt einen Menschen
Statt auf die einheimische lehnt sich diese moderne Richtung vielmehr auf die neuere griechische Literatur oder den sogenannten Alexandrinismus. Es kann nicht umgangen werden, von diesem merkwuerdigen Wintergarten hellenischer Sprache und Kunst hier wenigstens so viel zu sagen, als fuer das Verstaendnis der roemischen Literatur dieser und der spaeteren Epochen erforderlich ist.
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