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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Eben die Gleichheit und Ungleichheit, die Bestimmungen der äußerlichen Reflexion, sind die nur an sich seyende Reflexion, welche das Verschiedene als solches seyn sollte, sein nur unbestimmter Unterschied. Die an sich seyende Reflexion ist die Beziehung auf sich ohne Negation, die abstrakte Identität mit sich; damit eben das Gesetztseyn selbst.

In der neuern Zeit hingegen findet das Individuum die abstrakte Form vorbereitet; die Anstrengung, sie zu ergreifen und sich zu eigen zu machen, ist mehr das unvermittelte Hervortreiben des Innern und abgeschnittne Erzeugen des Allgemeinen als ein Hervorgehen desselben aus dem Konkreten und der Mannigfaltigkeit des Daseins.

Aber das Absolute ist nicht nur Attribut, weil es Gegenstand einer äußern Reflexion und somit ein durch sie Bestimmtes ist. Oder die Reflexion ist nicht nur ihm äußerlich; sondern unmittelbar, darum weil sie ihm äußerlich ist, ist sie ihm innerlich. Das Absolute ist nur das Absolute, weil es nicht die abstrakte Identität, sondern die Identität des Seyns und Wesens, oder die Identität des Innern und

Diese an sich reale Individualität ist zuerst wieder eine einzelne und bestimmte; die absolute Realität, als welche sie sich weiß, ist daher, wie sie derselben sich bewußt wird, die abstrakte allgemeine, welche ohne Erfüllung und Inhalt, nur der leere Gedanke dieser Kategorie ist.

Allein man darf nicht vergessen, daß diese Reinheit eine abstrakte und keine lebendige ist, da der Norden fein hochdeutsch im eigentlichen Sinn des Worts aus Büchern, zumal aus der lutherischen Bibelübersetzung gelernt, nicht aber wie Mittel- und Süd-Deutschland durch lebendig uralte Tradition von Mund zu Mund empfangen hat.

So wird aus dem Futuristischen sicher nur ein interessanter dekorativer Stil, aber man wird, wie den Jugendstil, ihn in zehn Jahren nicht mehr ohne Wanken sehen können. Was an überirdischen Spektren und Monden aber abstrakte Maler heute gestalten, wird vielleicht tragbarer sein und länger halten.

Das Seyn, als die ganz abstrakte, unmittelbare Beziehung auf sich selbst, ist nichts Anderes als das abstrakte Moment des Begriffs, welches abstrakte Allgemeinheit ist, die auch das, was man an das Seyn verlangt, leistet, außer dem Begriff zu seyn; denn so sehr sie Moment des Begriffs ist, ebenso sehr ist sie der Unterschied, oder das abstrakte Urtheil desselben, indem er sich selbst sich gegenüberstellt.

Dieß aber ist der Schluß der Induktion. b. Schluß der Induktion. Der Schluß der Allheit steht unter dem Schema der ersten Figur: E-B-A; der Schluß der Induktion unter dem der zweiten A-E-B, da er wieder die Einzelnheit zur Mitte hat, nicht die abstrakte Einzelnheit, sondern als vollständig, nämlich gesetzt mit der ihr entgegengesetzen Bestimmung, der Allgemeinheit.

Das abstrakte Wollen aber sieht keine Grenze mehr. Erkennt nicht mehr, welch ausbalanciertes Vermögen besteht zwischen dem Gegenstand und der schaffenden Form. Die Grenzen des Sinnlichen durchbrechend schafft sie lauter Theorie. Da ist kein Ding mehr, das gestaltet, umgeformt, aufgesucht wird, da ist, den Kampfplatz verlassend, nur öde Abstraktion.

Der Schluß des Daseyns erstens, in welchem die Bestimmungen so unmittelbar und abstrakt bestimmt sind, zeigt an ihm selbst, weil er, wie das Urtheil, die Beziehung derselben ist, dieß auf, daß sie nicht solche abstrakte Bestimmungen, sondern jede die Beziehung auf die andere, und die Mitte nicht nur die Besonderheit gegen die Bestimmungen der Extreme, sondern diese an ihr gesetzt enthält.

Wort des Tages

mützerl

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