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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Sobald Du nachher ans Land gekommen bist brauchst Du Dich nicht weiter um das Boot zu bekümmern, sondern schieb' es dann nur umgewendet in die See und sprich: »Boot, geh wieder nach Hause!« Als der Prinz nun abreis'te, bekam er so viel Gold und Silber und andre Kostbarkeiten und Kleider und Leinenzeug mit, das die Prinzessinn während der langen Zeit, die er auf der Insel zugebracht, für ihn genäh't hatte, so daß er viel reicher war, als irgend einer von seinen Brüdern.
Nun hatte der König aber kein andres Pferd für Aschenbrödel, als eine alte elende Kracke; denn die sechs andern Königssöhne hatten alle die andern Pferde bekommen. Das kümmerte Aschenbrödel aber wenig; er setzte sich auf seine alte Kracke und reis'te fort. »Lebe wohl, Vater!« sagte er, als er abreis'te: »ich werde schon wiederkommen, und vielleicht bringe ich dann meine Brüder auch mit.«
Als die Frau den Brief gelesen hatte, sagte sie zu dem Burschen: »Du musst Dich gut aufgeführt haben, daß Peter mir einen solchen Brief schreibt; denn als er abreis'te, war er so böse auf Dich, daß er nicht wußte, wie er Dich ums Leben bringen wollte.« Sie machte nun sogleich Anstalten zur Hochzeit und gab den jungen Leuten Pferde und Vieh und allerlei Hausgeräth und richtete sie vollständig ein auf dem Gehöft unten am Berge.
Indessen stand der Bursch auf und fragte sie, ob sie nicht einen Knecht gebrauchen könnten, denn er hätte große Lust, bei ihnen zu dienen. »Ja,« sagten sie: »wenn Du Lust hast und das Handwerk treiben willst, das wir treiben, so kannst Du bei uns in Dienst kommen.« »Ja, es ist ganz einerlei, was es für ein Handwerk ist,« sagte der Bursch: »denn als ich von Hause abreis'te, sagte mein Vater zu mir, ich könnte lernen, Was ich selber wollte.« »Hast Du denn Lust, das Stehlen zu lernen?« sagten die Räuber. »Ja,« sagte der Bursch: »das Handwerk möcht' ich wohl lernen.«
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