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Ein solches äußerliches und fixes Subjekt der Vorstellung und des Verstandes, so wie die abstrakten Bestimmungen, statt für Letzte, sicher zu Grunde liegen bleibende angesehen werden zu können, sind vielmehr selbst als ein Unmittelbares, eben ein solches Vorausgesetztes und Anfangendes zu betrachten, das, wie vorhin gezeigt, an und für sich selbst der Dialektik unterliegen muß, weil es als Begriff an sich zu nehmen ist.

Sie ist der in sich reflektirte Unterschied, wodurch das Ding in seinem Gesetztseyn, d. h. in seiner Beziehung auf Anderes zugleich gleichgültig gegen das Andere und gegen seine Beziehung ist. Dem Dinge ohne seine Eigenschaften, bleibt deswegen nichts als das abstrakte An-sich-seyn, ein unwesentlicher Umfang und äußerliches Zusammenfassen.

Verwunderung, in welche Agathon gesetzt wird Agathon wußte noch nichts, als daß er einem Manne zugehöre, dessen äußerliches Ansehen ihm gefiel; als er bei dem Eintritt in sein Haus durch die Schönheit des Gebäudes, die Bequemlichkeiten der Einrichtung, die Menge und die gute Miene der Bedienten, und durch einen Schimmer von Pracht und üppigkeit, der ihm allenthalben entgegen glänzte, in eine Art von Verwunderung gesetzt wurde, die ihm sonst nicht gewöhnlich war, und die nur desto mehr zunahm, wie er hörte, daß er die Ehre haben sollte, ein Haus-Genosse von Hippias, dem Weisen, zu werden.

Die Handlung selbst erweist sich als ein äußerliches und einzelnes Tun; die Begierde aber ist innerlich eingewurzelt, und ein allgemeines; ihre Lust verschwindet weder mit dem Werkzeuge noch durch einzelne Entbehrung.

Ich bin auch garnicht unglücklich, ich bin vielmehr auf die einzige Art glücklich und zufrieden, auf die ich es sein kann, aber ich bin anders als sonst, ich hänge mit dem Menschen und der Welt nur insofern zusammen, als ich Ideen daraus schöpfe, oder als ich durch äußerliches Wirken nützen kann, sonst habe ich keinen anderen Wunsch, als allein zu sein.

Das Christentum, dem ihre Seele bei dem Eintritt in das Leben durch eine äußere Nötigung war zugewendet und später ebenso durch ein äußerliches Mittel wieder war entrissen worden, erschien ihr als eine gefürchtete, nicht als eine verstandene und geliebte Macht, die sie gleichwohl nicht aus dem Kreise ihrer Gedanken und Gefühle zu scheiden vermochte.

Denn in dieser Bewegung stellt es sich als Geist dar; das abstrakte Wesen ist sich entfremdet, es hat natürliches Dasein und selbstische Wirklichkeit; dies sein Anderssein oder seine sinnliche Gegenwart wird durch das zweite Anderswerden zurückgenommen und als aufgehobne, als allgemeine gesetzt; dadurch ist das Wesen in ihr sich selbst geworden; das unmittelbare Dasein der Wirklichkeit hat aufgehört, ein ihm fremdes oder äußerliches zu sein, indem es aufgehobnes, allgemeines ist; dieser Tod ist daher sein Erstehen als Geist.

Jene Gleichfärbigkeit des Schemas und seiner leblosen Bestimmungen und diese absolute Identität, und das Übergehen von einem zum andern, ist eines gleich toter Verstand als das andere, und gleich äußerliches Erkennen.

Sie lebten nur ein äußerliches Leben, hatten nie die Tiefen ihrer Seele erforscht. Sie aber war so geworden, wie man zu werden pflegt, wenn man sich in der Fremde unter Menschen bewegt; sie konnte sich nie ganz hingeben. Wenn sie liebte ja, sie mochte sich noch so sehr bemühen , so stand die eine Hälfte ihres Ich gleichsam da und schaute mit einem kalten, höhnischen Lächeln zu.

Vorhin wurde die Betrachtung gemacht, daß die Eins dasselbe, jedes derselben Eins ist, wie das Andere. Dieß ist nicht nur unser Beziehen, ein äußerliches Zusammenbringen; sondern die Repulsion ist selbst Beziehen; das die Eins ausschließende Eins bezieht sich selbst auf sie, die Eins, d. h. auf sich selbst. Das negative Verhalten der Eins zu einander ist somit nur ein Mit-sich-zusammengehen. Diese Identität, in welche ihr Repelliren übergeht, ist das Aufheben ihrer Verschiedenheit und