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Es ist nicht, wie in der Regel, der Name einer Farm, sondern der Sammelname für eine Anzahl solcher, welche nahe aneinander in ausgezeichneten Weidetriften im Thale des Moi-Rivers liegen.

Aus dem hochbegrasten Seitenthale in das geräumige, an beiden Ufern in der Entfernung einiger englischen Meilen von Höhenketten und isolirt stehenden Höhenkuppen begrenzte Thal des Moi-Rivers eines stets fließenden Gewässers einbiegend, sahen wir Potschefstroom vor uns liegen.

Die Ufer des Moi-Rivers, der hier einen breiten Bach darstellt und dem von beiden Seiten zahlreiche Quellen zuströmen, sind stellenweise sehr sumpfig und von Schilfrohrdickicht umsäumt, die für den Ornithologen ein förmlich unerschöpfliches Arbeitsfeld abgeben.

Vom Bakenspruit fuhren wir über eine Felsenstraße und hatten einen Bergsattel zu überschreiten, von dem wir in ein Seitenthal des Moi-Rivers einfuhren, welch' letzteres über der Einmündungsstelle zu einer weiten Ebene sich ausbreitend, zum Aufbaue einer Niederlassung hinreichenden Raum bot, auf dem sich gegenwärtig Potschefstroom oder das neue Moi-Riverdorp erhebt.

Diese unterirdischen Risse und meilenlangen Spalten dienen unterirdischen Gewässern zum Abfluß, welche sich dann in kleinen Spalten an den Abhängen tiefer, steiler Thäler, wie am oberen Molapo, nach außen Bahn brechen. Ein Theil des Moi-Rivers fließt in dieser Weise unter der Erde fort, ja er verschwindet theilweise an manchen Stellen ganz und kommt weiter thalabwärts wieder zum Vorschein.

Zur Zeit meines Besuches schätzte ich die Einwohnerzahl auf etwas über 4000 Seelen, welche Zahl sich jedoch höher herausstellt, wenn wir das sogenannte alte Moi-Riverdorp, d.h. die dicht aneinander liegenden, am nördlichen Stadtende beginnenden und flußaufwärts im Thale des Moi-Rivers an beiden Ufern meilenweit sich hinziehenden Farmen in Betracht ziehen.