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Wie wir aus Graf Krockow’s Reise wissen, erschien im November 1864 Pater Stella, begleitet von Werner Munzinger, in Kassala, um beim ägyptischen Gouverneur darüber Klage zu führen, daß die Barea außer vielem Vieh 104 Weiber und Kinder aus dem Bogoslande entführt hätten. Noch immer zahlen die Bogos an Abessinien Tribut.

In der Ebene von Takka, bei der Stadt Kassala, heißt der Fluß Gasch oder Chor el Gasch. Hier, im Gebiete der Hadendoa-Araber, wird er zur Bewässerung des Landes benutzt und hat eine Menge künstlicher Stromwehren, vermittelst deren man ihn aufstaut und die Felder überschwemmt.

Nun wandte er sich nach Nubien, besuchte Kassala, eine der bedeutendsten Städte im östlichen Sudan, und durchstreifte die Bogosländer. Von der französischen Regierung zum Konsul in Massaua ernannt und mit einer Mission an den König Theodor von Abessinien betraut, ging er abermals nach dem Sudan. Im Dezember 1862 finden wir ihn dann zu Metemmé in Galabat, um weiter nach Abessinien vorzudringen.

Als ein weiterer Zufluß desselben kann der in Hamasién entspringende, die Provinz Serawié in einem Bogen umfließende Mareb betrachtet werden, welcher durch das Land der wilden Kunama zieht, in der ägyptischen Provinz Taka den Namen Chor el Gasch erhält und jenseit Kassala entweder versandet oder bei Hochwasser den Atbara erreicht.