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Er hatte keine Zeit, den begonnenen Satz auszusprechen, denn eine große Staubwolke entstand auf der Czegléderstraße, schmucke Kuruczen-Hußáren mit gezogenem Säbel stürmten mit großem Schlachtenlärm zum Richtplatz heran. Voran einige mit herabgelassenem Helmvisier, auf schönen Pferden. »Der Feind, der Feind!« schrie die Menge und zerstob in alle Windrichtungen. Eine große Verwirrung entstand.
Mit zwölf Jahren besiegte er alle Edelknappen und Waffenknechte seines Vaters, und mit vierzehn Jahren ritt er heimlich zum Turnier der starken Ritter, mit geschlossenem Helmvisier, damit sie nicht wüßten, daß es der Knabe Siegfried sei und sie ihn wegen seiner Jugend von der Bahn verwiesen, legte den Speer ein, den er sich aus dem Stamme einer jungen Esche geschnitzt hatte, und warf die stolzen Ritter aus dem Sattel, daß sie aus ihren Panzerstücken herausgeschält werden mußten, wie gesottene Krebse aus ihren Schalen.
Viele, die hinter den Umzäunungen die Szene mit angesehen hatten, schwuren bei Himmel und Erde, daß der Held mit dem herabgelassenen Helmvisier, der auf das Blutgerüst gesprengt war, niemand anders sei, als Max Lestyák. Man erkannte ihn an seiner Gestalt, an seinen Bewegungen, an seinen glänzenden, nußbraunen Augen. Man suche ihn nicht im Wasser des stillen Teiches.