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Sehen wir als wesentliches Charakteristicum des Kitzels die fortwährende Unterbrechung und Schwankung des Hautreizes an, so erkennen wir ganz dem entsprechend im Lachen eine rhythmisch intermittirende Ausathmungsbewegung, und wenn es sich auch nicht feststellen lässt, dass jedem einzelnen Hautreiz ein einzelner Exspirationsstoss entspricht, so ist die allgemaine Uebereinstimmung doch auffällig genug, namentlich wenn wir dieselbe mit den beim Schreien aus Schmerz stattfindenden Verhältnissen zusammenstellen.

Untersuchungen ebenfalls experimentell nachgewiesen worden, dass sie eine reflectorische Reizung des Sympathicus und in specie auch eine Verengung der Gefässe der weichen Hirnhaut zur Folge haben. Es fragt sich aber, ob auch ein so leichter und vorübergehender Hautreiz wie der Kitzel den Sympathicus reflectorisch erregen kann? Nun bietet sich aber zur Veranschaulichung der

Deshalb erscheint es nothwendig, zuvor die Frage zu erörtern, welche Einwirkungen ein Hautreiz, wie ihn der Kitzel darstellt, auf unsern Organismus ausübt. Hierbei geben uns zunächst die sehr schätzenswerthen experimentellen Untersuchungen von Dr.

Wenn man Monatelang Tag und Nacht von den Insekten gepeinigt wird, so erzeugt der beständige Hautreiz fieberhafte Aufregung und schwächt, in Folge des schon so frühe erkannten Antagonismus zwischen dem gastrischen und dem Hautsystem, die Verrichtung des Magens.

Wenn die Angabe des Instruments und die Empfindung so wenig übereinstimmten, so rührte dieß vom beständigen Hautreiz durch die Moskitos her. Eine von giftigen Insekten wimmelnde Luft kommt einem immer weit heißer vor, als sie wirklich ist.

Da diese Erscheinung sich in den verschiedensten sowohl von einander als auch von der Stelle des Reizes entfernten Gefässprovinzen nachweisen liess, so kann man wol mit ziemlicher Sicherheit schliessen, dass durch jenen Hautreiz überhaupt das ganze Gefässsystem in der gedachten Weise in Mitleidenschaft gezogen wird. Bei Wiederholungen dieser Versuche an der Flughaut lebender Fledermäuse und

Das Lachen eine Folge des Kitzels und Folge der Einwirkung des Komischen . . . . S. 1-6. *A. Physiologischer Theil.* a. Der Kitzel, ein intermittirender Hautreiz. Wirkung desselben auf die Blutgefässe, durch Experiment veranschaulicht. Schwankungen des Blutdrucks im Gehirn. Beseitigung der hieraus drohenden Gefahren durch die rhythmischen Ausathmungsbewegungen des Lachens S. 6-16. b. Das Komische.

Man konnte nicht sprechen oder das Gesicht entblößen, ohne Mund und Nase voll Insekten zu bekommen. Wir wunderten uns, daß wir den Thermometer nicht auf 35 oder 36 Grad stehen sahen; beim schrecklichen Hautreiz schien uns die Luft zu glühen. Wir übernachteten am Ufer bei Guaripo. Aus Furcht vor den kleinen Caraibenfischen badeten wir nicht.