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Das Fernsehen ist eine Tatsache in unserem Leben geworden, wir müssen sie nutzen; allerdings werden sich die Entwicklungen, die das Verhältnis zwischen den Zuschauern und den Sendern von Botschaften verändern, auch auf die Wirklichkeit des Fernsehens auswirken.

Wir müssen also die Beziehung zwischen einem relativ statischen Medium und dynamischen Medien genauer untersuchen und fragen, wie sich Schriftlichkeit zum Visuellen im allgemeinen verhält und im besonderen zur kontrovers bewerteten Wirklichkeit des Fernsehens, der interaktiven Multimedien, künstlicher Bilder, elektronischer Netzwerke und virtueller Wirklichkeiten.

Videokamera und Videorecorder, besonders die digitalen Ausführungen, machen uns nunmehr zu Besitzern nicht nur der Empfangsgeräte für die neue Bild- und Tonsprache, sondern auch der Sender, der Quellen, machen uns alle zu Inhabern kleiner Hollywood-Filmstudios, veranlassen uns die Sprache des Fernsehens zu leben, sie an die Stelle der Schriftkultur zu setzen.

Denn Effizienz ist leichter mit denen zu erreichen, die die besseren körperlichen Voraussetzungen für ein bestimmtes Spiel mitbringen, als mit denen, die man auf traditionelle Art über den Breitensport an eine bestimmte Sportart heranführt. Die Zuschauer von Sportveranstaltungen sind durch die vermittelnde Tätigkeit des Fernsehens in ihren Erwartungshaltungen weitgehend homogenisiert.

In der industriellen Praxis hat dieses Modell funktioniert. Durch das Medium des Fernsehens perfektioniert, erlangte es Globalität. Aber Skala ist nicht eine Frage von Zahlen. Wichtiger sind Interaktivität, Intensität, effiziente Befriedigung individueller Bedürfnisse und Erwartungen.

Entscheidend aber sind die unzähligen kreativen Möglichkeiten, die sich aus dieser neuen Wirklichkeit des digitalen Fernsehens ergeben. Visualisierung Um mitzuteilen, daß wir etwas verstanden haben, greifen wir auf verschiedene Alltagsidiome zurück. Im Englischen sagt man "I see.", im Deutschen "Ich habe begriffen."

Zusammenbruch und Katastrophe gegenüber Hoffnung und ungeahnten Möglichkeiten dies sind die extremen Positionen in der hitzigen Debatte um die Dynamik des weltweit sich vollziehenden Umbruchs. Paul Virilio spricht vom Ende der Schrift in einem Zeitalter des Fernsehens und der Bildverarbeitung und sagt das Ende des Sprechens voraus das Schweigen der Lämmer.

Aber mit der computergestützten visuellen Kommunikation unter Einbeziehung des digitalen Fernsehens verfügen wir über die komplette Infrastruktur für eine visuell bestimmte Gesellschaft. Im Zeitalter des Internet gehören die verkabelten oder drahtlosen Netzwerke zum künstlichen Nervensystem fortschrittlicher Gesellschaften.