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stellen, indem sie als Medium der Vergangenheit, der Zukunft und des Ernstes, den Vehikel unserer Befürchtungen, unserer Reue und aller unserer Schmerzen abgeben. Diese strenge, unermüdliche, überlästige Hofmeisterin Vernunft jetzt einmal der Unzulänglichkeit überführt zu sehen, muss uns daher ergötzlich sein."

Es war ein trübes Medium zwischen mir und allen geistigen und bürgerlichen Dingen. Bei jedem Schritt nach vorwärts stieß ich auf Hemmnisse und Verschleierungen, nach keiner Richtung hin war offener Weg.

Ich habe diese Wahrheit nicht allein auf die unteren Kreise beschränkt, ich habe fühlbar zu machen gesucht, wie ohne unterliegende allgemeine Volksbildung, auch die höhere Bildung des Einzelnen gefährdet sei und zum Beispiel die Extreme auf der jetzigen Leiter unserer Kultur, Bauer und Student oder Studirter, sich in demselben rohen und bildunglosen Medium wieder berühren.

Es muß nemlich ein Medium seyn, welches von der einen Seite durch die Vorstellung, gegen welche das Subject sich blos leidend verhält, von der ändern durch Spontaneität, deren Bewußtseyn der ausschließende Charakter alles Wollens ist, bestimmbar sey; und dieses Medium nennen wir den Trieb.

In die Pflicht, als das allgemeine An-sich-sein, legt es den Inhalt ein, den es aus seiner natürlichen Individualität nimmt; denn er ist der an ihm selbst vorhandne; dieser wird durch das allgemeine Medium, worin er ist, die Pflicht, die es ausübt, und die leere reine Pflicht ist eben hiedurch als aufgehobnes oder als Moment gesetzt; dieser Inhalt ist ihre aufgehobne Leerheit oder die Erfüllung.

In diesem gesamten Zusammenhang wirkte die Sprache als Werkzeug für Integration und Beobachtung und als Mittel für die damals gültige logische Praxis, z. B. für Deduktion. Die Sprache formte die Erfahrung und Auffassung von Zeit, speicherte das erworbene Wissen und wurde auf diese Weise zu einem entscheidenden Medium für die Selbstentfaltung des Menschen in der Zeit.

Die Arbeitsbienen, welche sowohl die kranken als auch die gesunden Bienenlarven pflegen, sind selbst das Medium, welches das Contagium von den kranken Bienenlarven auf die gesunden hinüberpflanzen können und nothwendig müssen.

Es ist daher völlig unpasssend, um solche innige Totalität zu fassen, Zahlen- und Raumverhältnisse anwenden zu wollen, in welchen alle Bestimmungen auseinander fallen; sie sind vielmehr das letzte und schlechteste Medium, welches gebraucht werden könnte. Naturverhältnisse, wie z.B. Magnetismus, Farbenverhältnisse, würden unendlich höhere und wahrere Symbole dafür seyn.

Hiedurch also, daß wir die Bestimmtheit, allgemeines Medium zu sein, als unsre Reflexion betrachten, erhalten wir die Sichselbstgleichheit und Wahrheit des Dinges, Eins zu sein.

Solange die visuelle Erfahrung wie bei den nomadischen Stämmen auf die eigene, begrenzte Welt beschränkt blieb, konnten visuelle Zeichen nicht als Medium für eine Erfahrung dienen, die über diese sich verändernde Welt hinaus wies. Die Sprache entwickelte sich ja gerade aus dem Bedürfnis heraus, diese Grenzen von Raum und Zeit zu überwinden und Optionen zu schaffen.