United States or Germany ? Vote for the TOP Country of the Week !


In den gesellschaftlichen Bazars würde man sich mit Mancherlei versorgen und die Gesellschaft, bei welcher der Reisende seine Baarschaft deponirt, würde sich am Ende der Reise mit ihm verrechnen.

Hier finden wir auch jene großen Bazarstraßen, wo die Produkte der drei Erdtheile sich einander begegnen und wo in immer geschäftiger Weise während des ganzen Tages das regste Leben und Treiben herrscht und Groß-und Kleinhandel getrieben wird. Von einigen dieser Bazars soll später noch die Rede sein.

Und vor dem Fenster eines Bazars blieb er stehen, musterte mit Kennerblick die ausgestellten orientalischen Waren, ging hinein und erstand einen hellblauen Tschibuk mit Goldschnur, der ihm für seine Ausstattungsnummer "Im Harem" fehlte zum Sultanskostüm.

Wandern wir rasch durch die verschiedenen orientalischen Quartiere, durch die Bazars, ehe sie für immer verschwinden, um einer modernen "=Avenue=" oder einem "=Boulevard=" Platz zu machen. Hier sind alle orientalischen Artikel zu haben. An endlosen, nicht sehr breiten überdachten Straßen hocken in engen Verkaufsläden die Eigentümer.

Es giebt keine eigentliche Bazars in Tripolis, doch bilden ganze Strassen gewisse Märkte, so ist auf dem Stuk el turk, hauptsächlich für Taback, Opium, Kaffee und feinere Sachen gesorgt, in anderen Strassen, wie el Kessariah, werden hauptsächlich einheimische Stoffe und Kleidungsstücke verkauft; die Zünfte der Schreiner, Schuster, Sattler, Schmiede u.s.w., haben ihre besonderen Strassen und ausserdem giebt es grosse europäische Kaufläden, wo Alles zu haben ist.

Auch in vergangenen Jahrhunderten war dies so, die Liebhaberei für derartige Düfte ist nicht neu. Hieran reihen sich noch andere Bazars, der von Gurich, wo hauptsächlich Seidenstoffe, Wollfabrikate und Tuche verkauft werden; ein eigener Zuckerbazar fehlt auch nicht und auch ein Waffenbazar dicht bei der berühmten Hassan-Moschee existirt noch immer.