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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Was von solchen Unterscheidungen in dir als Urteil außer dir als Eigen-schaft der Dinge erscheint, ist Ausfluß deiner Eigen-heit, Abbild deiner selbst; ist dein Verhalten und Verhältnis zu den Dingen, dein Stand und ver-Stand, dein zu-Stand zum gegen-Stand; Kennzeichnung deiner Stellung zum gegen-ständlich aufgefaßten Gedanken deine vor-Stellung; ist Aus-legung deines innen-Lebens, Ent-gegnung deines Empfindens, sinnliche Ant-wort seelischer Bewegung, wider-Schein der von dir be-lieb-ten Wertung, Ausdruck deiner frei-will-igen Teilnahme, deiner will-kür-lichen Auffassung, deiner Wahl-verwandtschaft, deiner wechselnden Neigung und Gesinnung, ist dein Atem in Lust und Unlust, in Liebe und Haß; ist Ausdruck deines wechselnden Verlangens, deiner Willkür Inhalt deiner Seele, aus dir gezeugte Über-zeugung, deine eigene Schöpfung du selbst.

Deine Vorstellung, dein Verhalten, deine Auffassung, Gesinnung, Neigung deine über-Zeugung schafft unterscheidende Namen und unterschiedene Dinge. Eins an sich ist, was du Ursache oder Wirkung, Freiheit oder Notwendigkeit, Tat oder Duldung, Leben oder Tod nennst. Du selbst bist Ur-sache; aus deinem Verlangen schaffen sich die Welten. Dein Verlangen schafft Alles, dein Verlangen wandelt Alles.

Sinnliche Gestalt ist seelische Gestaltung, leibliche Zeugung seelische Über-zeugung; Beid-einheit : Gedanke leibhaftig geworden, dein schaffendes Verlangen. Du verlangst und es wird Ding und Bewegung, du verlangst und es ist Empfindung und Seele: gottabgewandt: Welt weltabgewandt: Gottheit genannt.

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