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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Ich hier wie ich dort ändert mit geändertem Stand Ansicht und Willen; Ich ändert sich, Ich wird ein anderes. Ich wandelt in Zeit und Raum; Ich-Standort-Wandel wandelt das Ich. Fremder gegen-Stand wird durch ver-Stand zu eigenem zu-Stand. Ich hier wie Ich dort ist aus Raum in Zeit getreten, Eins mit seinem Gegner: kein Gegner mehr, keine Gegnerschaft, kein Widerwille, kein Widerstand, keine Tat.
Was von solcher Unterscheidung in dir als Urteil außer dir als Eigenschaft der Dinge erscheint, ist Kennzeichnung deiner Gegen-wart im Verlangen, Kennzeichnung deiner Beziehung zum gegen-Stand, dein Standort, dein zu-Stand, dein ver-Stand.
Henker und Opfer kommen sich entgegen. Ich hier, wie Ich dort, wechselt in seinem Zustand, läßt von seiner Stand-haftigkeit, gibt wider-Stand auf, nimmt ab-Stand vom eigen-Stand, nähert sich seinem gegen-Stand, ver-stellt sich auf den Stand des Gegners, ver-ständigt sich mit ihm, ver-steht ihn Ich hat Selb-ständ-igkeit aufgegeben, Ich hat ver-Stand gewonnen.
Noch einmal durchdenke ich mit dir das Geschehen dieser Welt, die zwiefache in gegen-Teile zerfallende Beziehung des Ich zum eigenen gegen-ständlich auf gefaßten Gedanken : ab-Stand der gegen-Teile von einander und ver-Stand der gegen-Teile zu einander; den Weg aus Standhaftigkeit zu ver-Ständnis, den Weg aus Blindheit zu Erkenntnis, den Weg aus dem Ich zum nicht-Ich.
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