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Aktualisiert: 15. Juni 2025
* Ich kann zwar sagen: meine Vorstellungen folgen einander; aber das heißt nur, wir sind uns ihrer, als in einer Zeitfolge, d.i. nach der Form des inneren Sinnes, bewußt. Die Zeit ist darum nicht etwas an sich selbst, auch keine den Dingen objektiv anhängende Bestimmung.
Wenn ich eine Kugel, die auf einem ausgestopften Kissen liegt, und ein Grübchen darin drückt, als Ursache betrachte, so ist sie mit der Wirkung zugleich. Allein ich unterscheide doch beide durch das Zeitverhältnis der dynamischen Verknüpfung beider. Demnach ist die Zeitfolge allerdings das einzige empirische Kriterium der Wirkung, in Beziehung auf die Kausalität der Ursache, die vorhergeht.
Also sind alle Handlungen der Naturursachen in der Zeitfolge selbst wiederum Wirkungen, die ihre Ursachen ebensowohl in der Zeitreihe voraussetzen. Eine ursprüngliche Handlung, wodurch etwas geschieht, was vorher nicht war, ist von der Kausalverknüpfung der Erscheinungen nicht zu erwarten.
* Ich kann zwar sagen: meine Vorstellungen folgen einander; aber das heißt nur, wir sind uns ihrer, als in einer Zeitfolge, d.i. nach der Form des inneren Sinnes, bewußt. Die Zeit ist darum nicht etwas an sich selbst, auch keine den Dingen objektiv anhängende Bestimmung.
Denn da Vernunft selbst keine Erscheinung und gar keinen Bedingungen der Sinnlichkeit unterworfen ist, so findet in ihr, selbst in Betreff ihrer Kausalität, keine Zeitfolge statt, und auf sie kann also das dynamische Gesetz der Natur, was die Zeitfolge nach Regeln bestimmt, nicht angewandt werden.
Ist das Eine Gegensatz des Anderen, so ist das Eine gleich dem Anderen so ist weder das Eine noch das Andere. Raum-anstoß ist Zeitfolge: Wechselt Ich aus sich hinaus, so empfindet Ich durch nicht-Ich räumliche Wider-stand-wirkung, das ist : wirklicher Gegensatz. Durch Widerstand Empfindung wechselt Ich in sich zeitlich eigene Empfindung, das ist : eigentlicher Gegensatz.
Der größte Teil der wirkenden Ursache in der Natur ist mit ihren Wirkungen zugleich, und die Zeitfolge der letzteren wird nur dadurch veranlaßt, daß die Ursache ihre ganze Wirkung nicht in einem Augenblick verrichten kann.
nachdem das Gesetz der Aehnlichkeit, das der Gleichzeitigkeit oder das der Zeitfolge die Association erleichtert, erhalten wir drei verschiedene Unterklassen der Associationswitze. In der erstgenannten Unterklasse, die ihr angenehmes Gefühl auf die Aehnlichkeit der beiden Worte stützt, nehmen die sogenannten *Klangwitze* das weiteste Gebiet ein.
Scheinbare Zweierleiheit zur selben Zeit am gleichen Ort ist Eines. Die scheinbar bedingenden, scheinbar folgernden Worte aller Sprachen besagen nur: in Zeit und Raum zusammenfallende Erscheinung, Beid-einheit nichts mehr. Raumanstoß ist Zeitfolge Selbeinheit, nicht Folglichkeit.
Die reine Vernunft, als ein bloß intelligibles Vermögen, ist der Zeitform, und mithin auch den Bedingungen der Zeitfolge, nicht unterworfen. Die Kausalität der Vernunft im intelligiblen Charakter entsteht nicht, oder hebt nicht etwa zu einer gewissen Zeit an, um eine Wirkung hervorzubringen.
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