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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Geizige Menschen nahmen zu solchem abergläubischen Treiben ihre Zuflucht, um selbst in einer zukünftigen Existenz wieder in den Besitz des Schatzes zu kommen. »Wenn du mich in einer künftigen Existenz des Weges kommen siehst«, so lautete die gewöhnliche Formel des Auftrages, den man dem Opfer mitgab, bevor es zum »Yak« wurde, »mußt du mir diesen ganzen Schatz übergeben.
Yak oder Yakscha ist ein übernatürliches Wesen, von dem die altindische Sage und Dichtung berichtet. In Bengalen versteht man heutzutage unter einem Yak einen Geist, der einen Schatz zu bewachen hat, wie in dieser Geschichte. Der Alte häufte wie rasend Erde auf Erde auf den Stein. Er wollte jenen Ton irgendwie ersticken, aber immer kam es ihm vor, als hörte er »Vater!«
Nachdem Dschagannath so seinen Reichtum einem Yak übergeben hatte, begann er, den Stein mit Erde zuzudecken. Dann häufte er zerbrochene Mauersteine und losen Mörtel darüber. Obenauf pflanzte er Grasbüschel und Waldgewächse. Die Nacht war fast vergangen, aber er konnte sich nicht von dem Orte losreißen. Immer wieder legte er sein Ohr an den Boden und horchte. Es war ihm, als ob von tief, tief unten
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