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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Doch ihr Geschmack war noch nicht fein; Warum? sie mischten Wasser drein. Der Handel Des wuchernden Tumultes satt, Freund, fliehst du aus der vollen Stadt? Flieh nur allein; ich bleib zurücke, Die Messe wag ich noch mein Glücke. Nun handl ich auch: doch soll allein Mein Handel mit den Schönen sein.
Lachend und plaudernd kehrten die Töchter, mit dem Vater spät in der Nacht zurück; den leichten, sorglosen Herzen lag die Welt noch, ein weiter Garten offen da, und was etwa an wuchernden Giftpflanzen dazwischen stand, mischte noch sein fastgrünes Laub, dem jungen Auge nicht erkennbar, mit Blum' und Blüthenpracht.
Nur war es kein Garten mehr mit Alleen und Rundells und Rosenbeeten und zierlichen Bosketts, sondern ein Wald, ein Meer von Laub, das sich über wuchernden Grasflächen ausbreitete, über zerfallene Statuen seinen grünen Mantel hing und seine Schleppen bis tief hinein in das rostig schimmernde Wasser des Weihers tauchte.
Es war wie in einer wuchernden Waldwildnis voll wirren Gezweigs, voll Blätter und Blumen, voll Duft und tropfenden Lichts, voll jenes ewigen Summens, das aus dem inneren Getriebe der Welt zu kommen scheint.
Götter traten im Glorienschein hervor, mehrköpfige und vielarmige Gestalten mit üppig wuchernden, vielfach verstümmelten Gliedmaßen, dieser vier kopflose Hälse streckend, jener acht Armstümpfe schwenkend.
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