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Aktualisiert: 26. Juli 2025
»Es ist Alles drüben,« sagte die Mutter, sich aus den Armen des Sohnes windend und ihre Thränen trocknend, »nur sein Ueberrock ist noch hier, den er anzieht, und die kleine Tasche in die er morgen früh sein Nacht- und Waschzeug steckt doch das besorg' ich schon selber und werd' es nicht vergessen. Ich bin früh auf, Georg, Du mußt ja doch auch noch Deinen Kaffee haben bevor Du gehst.«
Wundersam gestaltet flogen die Wolken über uns, den Mond verbergend und von seinem Glanze röthlich umsäumt. Schwere Tropfen schüttelten die rauschenden Buchen, die den Waldweg überhiengen, den wir eingeschlagen hatten. Er war moosig und von Baumwurzeln behindert, die, wenn ich sie vor mir sah, Schlangen glichen, darüber hin sich windend.
Da hörte es die Mutter unten auf dem Söller; und in Todesangst irrte sie von Gang zu Gang, von Tür zu Tür. "Wolf! Wo bist du, Wolf?" rief sie; "so gib doch Antwort!" Und endlich kam sie in die rechte Tür. Da lag ihr Kind, sich im Todeskampfe auf dem Boden windend. Sie warf sich über ihn. "Wolf! Wolf! Was ist geschehen?" Der Knabe regte die verblaßten Lippen.
Je länger sie den Weg suchte, um so deutlicher suchte, rufend, sie nun ihn selber. Von Marmor zu Marmor sich windend, kam ihr aus dem Schatten sein Mund überall entgegen. Unter einem Bogen sah sie Sterne. Sie wand sich hindurch und trat durch ein zerfallenes Fenster auf eine Terrasse, darüber den Himmel. Sofort spürte sie ihn in der vibrierenden Luft. Sie wandte sich die Länge des Baus hinunter.
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