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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Wo der sie her haette, und ob sie von dem Wilsdrufer Schaefer kaemen, das wisse er nicht. Ihm haette", sprach er, waehrend er den Eimer wieder aufnahm, und zwischen Deichsel und Knie anstemmte: "ihm haette der Gerichtsbote aus Wilsdruf gesagt, dass er sie nach Dresden in das Haus derer von Tronka bringen solle; aber der Junker, an den er gewiesen sei, heisse Kunz."

Es schien mancherlei Gruende wegen sehr wahrscheinlich, dass dies die in Untersuchung stehenden Rappen waren; aber der Schaefer aus Wilsdruf hatte sie, wie Leute, die dorther kamen, versicherten, schon wieder, man wusste nicht an wen, verhandelt; und ein drittes Geruecht, dessen Urheber unentdeckt blieb, sagte gar aus, dass die Pferde bereits in Gott verschieden, und in der Knochengrube zu Wilsdruf begraben waeren.

Maenner aus Dresden, die wenige Tage nach dem Brande der Tronkenburg in Wilsdruf gewesen waren, sagten aus, dass um die benannte Zeit ein Knecht mit zwei an der Halfter gehenden Pferden dort angekommen, und die Tiere, weil sie sehr elend gewesen waeren, und nicht weiter fort gekonnt haetten, im Kuhstall eines Schaefers, der sie wieder haette aufbringen wollen, stehen gelassen haette.

Dem gemaess erschien auch wirklich, wenige Tage darauf, der Mann an den sie der Schaefer aus Wilsdruf verhandelt hatte, und fuehrte sie, duerr und wankend, an die Runge seines Karrens gebunden, auf den Markt der Stadt; das Unglueck aber Herrn Wenzels, und noch mehr des ehrlichen Kohlhaas wollte, dass es der Abdecker aus Doebbeln war.

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